Frage:
Wenn man Manager einer Plattenfirma wäre, wie ginge man dann mit Produktpiraterie um?
2007-03-01 05:24:17 UTC
Hinweis vom Clever Team:
Die Frage wurde von Alejandro Sanz international gestellt und von uns ins deutsche übersetzt.
Weitere Informationen auch bei uns im Blog:
http://de.blog.360.yahoo.com/blog-ptNIE08oRKUb5dBeTweESh9Qz1Qhwc6P?p=1151
148 antworten:
Reinhardt G
2007-03-01 12:50:09 UTC
Erst mal muss man unterscheiden zwischen der Kopiertätigkeit einzelner CD - oder Titelkäufer für private Zwecke und professionellen Raubkopierern. Die dürften aber eher in China zu suchen sein, schon allein deswegen, weil die Leute dort ein völlig anderes Verständnis zum Thema Kopieren haben.



Generell gilt, wenn eine Firma mehr verkaufen will, muss sie BESSER und BILLIGER als der Wettbewerb sein.



Als muss man den Verkauf einzelner Titel nicht BEHINDERN sondern FÖRDERN! Das Medium dazu ist das Internet.



Wenn ich als Kunde eine CD kaufen will, gefallen mir in den wenigsten Fällen ALLE Titel, höchstens 50%, meistens weniger. Also kaufe ich einzelne Titel oder versuche sie kostengünstig zu kopieren!



Wenn ich bei iTunes einen einzelnen Titel 'runterlade, kostet der 0,99 €, (das ist noch ziemlich viel!) und ich habe keine Legalitätsprobleme. Außerdem muss ich für EINEN interessanten Titel nicht 11 uninteressante mitkaufen, wie bei einer CD! So ist für mich als Kunde das Preis/Leistungs - Verhältnis von vornherein besser als bei 'ner CD.



Als Wettbewerber würde ich eine vergleichbare Plattform einrichten mit einer flat rate von ... €/Jahr, das Angebot muss jede Menge Original-Titel enthalten. Je mehr der Kunde 'runterlädt, umso billiger wird für ihn ein einzelner Titel. Es muss ein ständiger Anreiz geschaffen werden.

Zusätzlich würde ich einen Mengenbonus einführen



Für mich als Manager käme es darauf an, einen "schnellen Euro" zu realisieren, dann stimmen Umsatz, Gewinn und auch die Tantiemen für die Künstler.



Bei welcher flat rate und welcher Anzahl heruntergeladener Titel der break even erreicht ist, kann man ja leicht vorher ausrechnen.



Übrigens: ein kopierter Titel ist immer auch eine versteckte Werbung! Daher sollte man das Weiterkopieren intelligent fördern und honorieren anstatt zu behindern.

Für jede über das Internet weiterverbreitete Empfehlung eines erworbenen Originaltitels an einen anderen Internetnutzer würde ich ein kleines Honorar zahlen, wenn der denn diesen Titel kauft.
Siggi_Black
2007-03-01 08:10:55 UTC
1. Zuerst einmal auf jeden Kopierschutz verzichten.

Der Kopierschutz wird immer geknackt werden und dann liegt das Zeug ohne Kopierschutz auf EMule & co.

Und ich gebe kopiergeschützte CDs wieder zum Händler zurück. Ich empfinde das als Schikane und seit Sonys XCP ist die Kopierschützerei sogar zum Sicherheitsrisiko geworden. Ohne mich!

2. Preise senken. Wer einen Euro für einen Song bezahlt (für den er keinen physischen Gegenwert [z.B. CD] erhält) und der dann auch noch per DRM versiegelt ist, der ist ein Volltrottel und macht sich wenn dann höchstens lächerlich.

3. Mehrwert schaffen: Die Datenträger z.B. optisch ansprechend machen, damit sie eine Zierde für das Bücherregal sind. Texte grundsätzlich abdrucken. Das ist etwas, was die meisten mp3s noch nicht dabei haben...

4.Mittels der oben beschriebenen Dinge verhindern, dass die Leute anfangen Tauschbörsen nutzen. Wer das einmal gemacht hat, stellt fest, dass das wesentlich bequemer ist als ins Kaufhaus zu gehen um eine CD zu erwerben. Damit ist die Schlacht bereits verloren...

5. Klagewellen gegen nichtgewerbliche Tauschbörsennutzer einstellen. Die Musikindustrie stellt sich durch die Abmahn- und Klagewellen als Feind hin. Und - Hand aufs Herz - würdet Ihr gerne bei eurem Feind einkaufen? Ich nicht.

6. Werbung: Mehr Abwechslung im Radio. Radio ist super Werbung. Dennoch darf die Musik nicht langweilig werden und man darf nicht den Eindruck erhalten, dass man die Kiste nur anmachen muss und das gewünschte Lied kommt gleich. Dann braucht man kein Lied mehr kaufen.

Übrigens: einzelne Gratistracks zum runterladen sind optimal, um eine Band bekannt zu machen. Und das ist der erste Schritt zur Kundschaft.



So, und wenn ich das nächste Mal in den Laden gehe, will ich eine schöne CD zum fairen Preis erstehen, die nicht durch irgendwelchen Datenmüll (Kopierschutz) verseucht ist. ok?

Früher bin ich in den Laden gagangen und habe mir eine nagelneue CD mit 20 Liedern für 20 Mark gekauft. Jetzt wollen die z.T. bereits 17 Euro für eine CD mit 12 Titeln, von denen 2 Stück 5-Sekündige Palaverstrecken sind und die bereits seit drei Jahren auf dem Markt ist? Das ist ein Witz, oder? Habe ich das ernst zu nehmen?
Captain Stragan
2007-03-01 07:32:26 UTC
Die Preise müssen gesenkt werden!

1 Euro oder mehr für einen Song ist einfach viel zu viel!!

Deshalb hat der Durchschnitts-Deutsche 2006 nur ca. 0,5 Songs legal heruntergeladen.

Ich bin sicher, dass man bei einem Preis von 25 Cent pro Song mehr einnehmen würde als jetzt - weil dann viele ohne auf den Preis zu schauen tausende von Songs legal runterladen würden, so wie sie das jetzt illegal tun.



Und CDs mit Kopierschutz - wie das hier von einigen Leuten empfohlen wird - werde ich NIE kaufen!

Ich möchte mir meine eigenen Wunsch-CDs zusammenstellen, was mit Kopierschutz nicht geht.
2007-03-01 05:32:26 UTC
Ich würde mich mal zuerst fragen warum gibt es die Produktpiraterie im Bereich der Musik?.



Welcher Bereich wird da jetzt genau angesprochen, der private User der sich "illegal" ein Lied aus dem Netz herunter lädt oder jemand der massenweise Cd's Kopiert um dann damit Geld zu verdienen?.



Liegen die Preisvorstellungen der Musikindustrie und der Konsumenten vielleicht zu weit auseinander?.



Vielleicht sollte man lieber besser das Marktverhalten studieren, die Angebote verbessern und mit den Konsumenten wieder an einem Strang ziehen.



Professionelle Produktpiraterie die zur eigenen finanziellen Bereicherung dient sollte jedenfalls zur Anzeige gebracht werden!.
2007-03-02 04:12:23 UTC
Puah ! Plattenfirmen...die gibts es seit 10 Jahren nicht mehr...In den 70er und 80er und 90er haben Millionen Musikfans alles auf Kassette aufgenommen und keine Plattenfirma hat je gemeckert. Wisst ihr warum ? Weil es noch gute Musik gegeben hat die man noch in der Originalverpackung kaufen wollte.

Heute wird man von den Mayors zugemüllt mit billigen Liedern und Teenie-Schnulze die nicht mehr als 99 Cent Wert sind und ihr fragt euch warum wir uns die Songs aus dem Internet downloaden ? Was habt ihr zu bieten einem 40-Jährigen der mit Deep Purple, Isaac Hayes, Curtis Mayfield, Tom Waits oder Greatful Dead aufgewachsen ist ?

Also, ran an die Arbeit, sucht euch professionellen Musiker aus statt DSDS-Losern. Dann kaufen wir wieder eure CDs.
2007-03-01 17:58:00 UTC
Als Platten-Manager würde ich mich zunächst der Frage widmen, warum es Piraterie gibt - und dabei nicht vor unangenehmen Wahrheiten zurückscheuen.



Die Musik-Industrie hat tief und fest weitergeschnarcht, als das Internet längst von allen anderen Branchen eifrigst als Vertriebskanal genutzt wurde.



Als sie aufwachten, fiel ihnen nichts besseres ein, als ihre eigenen Kunden zu kriminalisieren und - jede Firma für sich - kleinteilig an untauglichen Lösungen zu basteln, um Musik aus dem Netz fernzuhalten.



Währenddessen hat der Kunde das Heft in die Hand genommen. Ihm standen durch Napster & Co. plötzlich sämtliche Back-Kataloge aller Firmen, auch längst nicht mehr existenter, zur Verfügung. Er hatte eine bessere Auswahl als in jedem Plattenladen - und konnte sich genau die Stücke laden, die er wollte.

Keine B-Seiten, kein CD-Füllmaterial, sondern ganz gezielt, was er wirklich suchte. Und man wurde fündig. Jede noch so exotische Garageband, jede obskure Dowop-Gruppe, alles, wirklich alles stand zur Verfügung ..... ein Paradies!

Songs aus Europa, die keinen US-Vertrieb hatten, waren plötzlich für Amerikaner zugänglich, Bands, deren Platten nie in Europa auf den Markt kamen, konnte man plötzlich hören. Vieles davon hätte man nie in irgendeinem Laden der Welt kaufen können!



Die Musikindustrie wagte sich dann - wieder einzeln - mit kleinteiligen Lösungen für Internet-Vertrieb auf den Markt. Und floppte. Zu recht! Wenn ich ein Buch kaufen will, gehe ich zur Amazon-Seite, die haben so gut wie alles, und nicht zu einer Verlags-Seite, Rowohlt oder Suhrkamp oder Random House ...um zu sehen, dass sie die von mir gesuchten Bücher leider nicht anbieten. So ging es allen Fehlversuchen der Musikindustrie. Wieder viel Zeit verloren - "Piraterie" hat sich indessen als normal etabliert.



Dann kam iTunes - guter Ansatz, endlich viel von vielen Plattenfirmen auf einer Plattform - aber noch längst nicht alles. Dazu ein proprietäres Format mit stark eingeschränkter Nutzungsmöglichkeit und der Gefahr des Verlusts.



Wenn ich Geld für Musik bezahle, dann will ich den gleichen Komfort wie mit einer gekauften CD haben: sie muss im Auto funktionieren, in der Wohnzimmerstereoanlage, im PC, auch auf dem alten CD-Player in der Werkstatt bei einem Freund, ...



.... und sie muss gut klingen! So gut wie alle Rock- und viele Popproduktionen der letzten Jahre bestehen nur noch aus zu Tode komprimiertem Klangbrei ohne jede Dynamik, dafür hörbarem digitalem Clipping. Beim Anblick einer derartigen "Produktion" in einem Audio- Editorprogramm sieht man nur noch hart abgeschnittene Blöcke, RMS Average (!!) sitzt nahe 0. Den Müll hört man sogar mit den Billig-Ohrstöpseln eines mp3-Players deutlich heraus. Das ermüdet das Ohr recht schnell und verärgert jeden Hörer (auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist) - das er für diese miese Qualität auch noch bezahlen soll, verärgert erst recht. SO MACHT IHR EUCH EUREN MARKT WEITER KAPUTT! STOP THE F+++ING LOUDNESS WAR!!!!!



Sorgt für Vielfalt! Sponsort meinetwegen Musiksender - aber nicht nur mit Euren Topstars, für die ihr Irrsinshonorare zahlt, die wir nicht mehr gewillt sind zu subventionieren. Wir wollen Abwechslung, Neues, Ausgefallenes, Kreatives, Frisches, Wegweisendes, ... ABER KEINEN HYPE! Wir entscheiden, nicht ihr!



Baut eure Künstler sorgfältig auf!

Macht den Musikkauf bequem und praktisch.

Vergesst DRM - es nutzt eh' nix.



Macht euer Produkt qualitativ gut, finanziell erschwinglich, praktisch in der Handhabung, allseits verfügbar und attraktiv. Dann grabt ihr der Piraterie das Wasser ab.



Aber das muss in einer konzertierten Aktion der gesamten (!) Branche erfolgen und global sein - eure vertrackten nationalen, internationalen, Gebiets-, Länder- und Vertriebsdeals interessieren keinen Kunden.



Und beeilt euch damit - ihr werdet lange genug damit zu kämpfen haben, unser Vertrauen zurückzugewinnen!
2007-03-01 08:11:42 UTC
Keine einfache Antwort auf deine Frage.

Aber ich frage mich ohnehin, warum muss eine Musik-CD in (einigen Ländern) immer so teuer sein?

Es gibt auch Menschen, die sehr wenig Geld haben, arbeitslos sind und mit jedem Cent rechnen müssen.

Wenn die CDs immer auf teurem Level verkauft werden, dann wenden sich diese Leute eben anderen Möglichkeiten zu, um preiswert an bestimmte Songs zu kommen.



Und warum soll ich zB € 20 für eine CD ausgeben, wenn mir aber nur 1 oder 2 Lieder davon besonders gut gefallen, der Rest aber nicht?



Und was war denn eigentlich in den 70er Jahren? Damals habe ich noch Musik vom Radio auf Kassette aufgenommen - war das auch strafbar und ein "illegaler Download"???
Norrie
2007-03-01 09:05:46 UTC
Hm, ich habe meine letzte CD vor einem Jahr gekauft.

Queen the best.



Ich denke 1 Euro für ein Titel ist schon heftig wenn man dann bedenkt, man darf das Lied dann nur dreimal kopieren um es auf anderen Geräten ablaufen zu lassen.



Interressanter Weise bekommt der Interpret des Stückes den geringsten Teil des Geldes. Ich würde ja verstehen wenn ein Künstler den Löwenanteil der Kosten einstecken würde, es ist aber wohl so, daß der Löwenanteil des geforderten Preises auf dem Weg zwischen dem Künstler und dem Kunden verloren geht.



Ich würde meine Kosten in der Plattenfirma senken.

Das Betriebskosten eines Tonstudios sind nicht so hoch, ich schätze mal mit 5000 Euro kann man da was ordentliches Bekommen, inklusive Aufnahmeteam und abmischen das sind bei 5000 CD´1 je 1 Euro.

Mein PC hat einen CD-Brenner für 60 Euro, damit kann ich Problemlos eine Musik-CD erstellen, Rohling für 0,05 Euro.

Wenn ich da etwas Professioneller rangehe denke ich sollte 1 Euro für die komplette CD schon üppig sein.

Verpackung und Versand pro CD 1 Euro wird auch ausreichend sein.

Cover nochmal 1 Euro dann hätten wir 3 Euro Produktionskosten, also gut legen wir uns auf das doppelte fest 6 Euro Produktionskosten.

Die Künstler bekommen bei 5000 CD´s 20000 Euro (4 Euro pro CD) dann kostet die CD 10 Euro. Die meisten Schallplatten (und die sind aufwendiger zu produzieren gewesen) habe ich seinerzeit für 10-14 DM gekauft.



Somit finde ich eine CD dürfte nicht teurer als 10Euro sein.



Der Preis von 15 Euro und mehr für eine CD ist absolut unsinnig weil die Absatzmenge geringer wird und die Lust am Kopieren größer wird.
carma_pary
2007-03-01 05:41:25 UTC
Zunächst sollte man sich fragen, was genau ist "Produktpiraterie"? Wenn ich als Plattenfirma darunter lediglich das massenhafte Verbreiten von Kopien zu kommerziellen Zwecken verstehe, habe ich eigentlich kein Problem - das ist ein Fall für den Staatsanwalt, und als Plattenfirma kann ich dem offensiv begegnen und sogar noch eine Pressemitteilung zu eigenen Werbezwecken daraus machen. Mache ich als Plattenfirma es jedoch den Fans meiner Künstler schwer, indem ich reglementiere, wie, wann und wo sie sich Musik anhören dürfen, darf ich mich nicht wundern, wenn die Verkäufe stagnieren.
wurzelfreund
2007-03-01 08:19:42 UTC
Ich seh das so: Es gibt einen, wachsenden und nachhaltigen Markt aber kein Produkt. Also kommen die Leute auf Ideen. Gäbe es Produkte die diesen Namen verdienen gäbe es auch kein "Raubkopierverbrechertum" - So einfach kann Markt funktionieren. wer alles kontrollieren will verliert.
Schubidu
2007-03-02 01:18:25 UTC
Viele Antowrten - viele gut durchdacht (und nochmal muß ich ja nicht alles wiederholen).

Ein kleiner Aspekt fehlt mir noch.

Sehr viele laden auch immer noch Repertoire-Musik herunter.

Also durchaus auch Songs oder Alben, die schon vier Mal verkauft wurden. Warum soll ich dafür dann immer noch 'n Euro zahlen.

Wie wär's, um mal wieder die Fairness ins Spiel zu bringen, mit abgestuften Preismodellen.

Also meinetwegen 80 Cent für aktuelle Sachen, 70 Cent für etwas ältere und so richtig altes Zeugs darf doch nicht teurer als 50 Cent/Stück sein.



Zusätzlich - warum werden nicht ALLE Sachen ins Netz gestellt.

Wie oft bin ich schon bei dem Versuch gescheitert, Jazz-Musik herunter zu laden. Meist kennen die einschlägigen Shops nicht mal die Interpreten.

Aber gerade im Netz gäbe es doch die Chance Repertoires zu pflegen und auszubauen.



Und dann ist mir noch die extrem restriktive Rechtevergabe ein Dorn im Auge.

Ich kaufe Musik und dann darf ich sie trotz schlechterer Qualität, trotz fehlendem Cover und höherem Preis usw. nicht frei benutzen.

Wie bescheuert ist das denn?
ichmagkeinenaliasnamen
2007-03-02 10:05:15 UTC
Ich sehe unterschiedliche Gründe dafür, dass oftmals Lieder illegal heruntergeladen werden.

1. Zum Einen ist nach meiner Meinung der Preis von etwa 16 Euro viel zu hoch für eine CD. Eine Schallplatte hat damals am Ende der Ära etwa 17-20 Mark gekostet, womit rechtfertigt sich der höhere Preis für eine CD denn?

2. Musik ist viel zu oft ganz einfach ein austauschbares und beliebiges Produkt (geworden), es wird überhaupt kein Wert auf Nachhaltigkeit gelegt - neue Superstar erscheinen wie Ungeziefer auf der Szene und verschwinden ebenso schnell wieder. Echte Fans kaufen auch Produkte. Die Plattenfirmen sollen demnach echte Musiker fördern, die ihre Fans über Jahre mit hochwertigen Produkten versorgen.

3. Das Produkt selbst. Ich möchte eine interessante und extravgante Verpackung, Bonusmaterial usw. - also etwas, was ich mir im Internet nicht einfach saugen kann. Etwas Besonderes, das ich auch in Händen halten kann.
2007-03-02 06:40:22 UTC
ich würde jedenfalls nicht die Leute für doof verkaufen und jeden Cent weniger gewinn als Verlust bezeichnen!



ich würde auch Downloader nicht kriminalisieren - die Kassetten-Aufnahme-vom-Lieblingslied-im-radio-Fraktion wurde auch zu keiner zeit kriminalisiert - und die gab es schon seit es Radios gibt

bei mp3 downloads handelt es sich um nichts anderes.



Ansonsten würd ich vielleicht auch mal die Künstler fragen, wie die darüber denken, anstatt immer in ihrem Namen zu sprechen.



ach, ich hasse einfach lobby-mist
maxi
2007-03-02 01:26:27 UTC
die musik CD`s sind einfach zu teuer. das können sich mittlerweile nur noch gut verdienende leisten. und die bands verdienen doch eh nix weiter an einer CD. das geld steckt sich die plattenfirma ein und die haben wohl nur noch dollarzeichen in den augen.

um aber nicht auf musik verzichten zu müssen, bleibt vielen einfach nur der weg sich die sachen auf nicht ganz legalem wege zu besorgen.



raubkopien, die in masse produziert werden und sich diejenigen ne goldene nase verdienen, gehören bestraft.
2007-03-01 23:18:53 UTC
Ich erlebe es oft, daß mir nur ein oder zwei Songs auf einer CD gefallen, der Rest sagt mir nicht zu. Ich habe keine Lust, mir deswegen Geld auszugeben, mir die beiden Songs legal für den Eigenbedarf auf den PC als mp3 zu formatieren und die CD dann mit Verlust bei ebay zu kaufen. Es müßte die Möglichkeit geben, daß man in einen Laden gehen kann, in den CDs stöbern kann und sich CD-Titel und entsprechende Titel-Nummer notieren kann und sich dann an der Kasse die entsprechende CD zusammenstellen kann. Jeder Titel hat seinen Preis und der Gesamtpreis der zusammengestellten CD müßte aber günstiger sein, als eine normale CD.
Ina J
2007-03-01 08:38:55 UTC
Ich glaube man kann viel unternehmen, aber nichts wird helfen. Die Leute, die Musik klauen wollen schaffen dies auch...Das ist einfach eine Tatsache! Leuten die die Künstler mögen und sie unterstützen wollen werden weiterhin ihr CDs kaufen. Eine Dummheit wäre allerdings, die Geldeinbußen auf die CD-Preise drauf zu schlagen, weil so nurnoch weniger Leute Cds kaufen werden.
2007-03-02 10:06:41 UTC
Wenn ich der Manager einer Plattenfirma wäre, dann würde ich mich zunächsteinmal dafür schämen, irgendwelche Hampelmänner mit Fistelstimmchen digital zu vermeintlichen Superstars hochzupushen, um sie dann nach allen Regeln der Kunst zu vermarkten bevor sie durch die nächste Riege ersetzt werden.



Auf der anderen Seite würde ich mich natürlich auch fragen, ob ich mit der zunehmenden Drangsalierung und Schikanierung der legalen Kundschaft (Senderechte, Kopierschutz, Milliarden-Dollar-Abmahnung und ketzerische Verfolgung der "kleinen Fische") überhaupt noch erwarten kann, dass man auf meine Produkte zurückgreift.



Das geht weit über die Musikindustrie hinaus. Außerhalb Deutschlands konnte ich zum Beispiel während der Fußball-WM kein themenbezogenes Internetradio empfangen, weil die Lizenzen nur für Deutschland Gültigkeit hatten. Aus Nachrichten-Podcasts werden mir die Sportmeldungen herausgeschnitten, bald gibt es möglicherweise auch noch Einschränkungen bei den Internet-Musikradios.



Und da stelle ich mich als Rechteinhaber und/oder Plattenproduzent hin und wage es noch, mich zu beschweren? Ich müsste wohl einsehen, dass _ICH_ das Problem bin und nicht der Geschädigte. Wenn keiner von uns einen fetten Schlitten fahren und in einer hübschen Villa wohnen müsste, dann könnte ich das Produkt wieder als legale Ware zu normalen Preisen unter die Bevölkerung bringen - und hätte auch genug Kundschaft.
michael
2007-03-04 05:24:00 UTC
mit dem aufkommen der cd hat sich der preis SOFORT pro medium um mindestens 50% erhöht - eine unverschämtheit, da die produktionskosten drastisch sanken. möglich, das u beginn die entwicklungskosten wieder rein mussten, aber danach? vinyl ist oft immer noch günsitger bzw kostet das gleiche.



vernünftige preise, dann klappts auch mit den kunden!
tirreg
2007-03-03 02:58:50 UTC
Erst einmal vor 30 Jahren wurde von Schallplatte auf Kassette aufgenommen.Die Qualität war aber nicht so gut,also wenn ich Manager einer Plattenfirma wäre würde ich die Qualität meiner CD und DVD so hoch halten,wie irgend möglich.So das es sich wirklich lohnt ein Original zu haben,die es sich so wie so nicht leisten können brennen sich halt Musik ,so wie wir frühe auf Rekorder aufgenommen haben.Das Original war die Platte !Qualität daran sollte gearbeitet werden.Billig Produzieren und teuer verkaufen,geht halt nicht mehr.
esotour
2007-03-02 06:35:58 UTC
mach es viel billiger

dann Lohn sich keine piraterie
2007-03-27 11:25:16 UTC
immer locker bleiben, downloads zulassen, billig pder umsonst, und den "directors cut" teuer verkaufen, technisch aufruesten
® Cleverle² ©™
2007-03-17 08:50:42 UTC
Preise senken, leichter legaler Zugang.
Dr. Zaius
2007-03-07 11:03:15 UTC
Ich finde den Ansatz von Steve Jobs eigentlich ganz richtig. Also, ich beziehe mich hier auf den Online-Handel. Ich meine, wenn die hoch-qualitativen MP3 auf iTunes bspw. ganz frei von rechts-management systemen wäre, würden mehr Leute das Angebot nutzen. Es ist doch eine ziemlich verarsche, wenn man eine Datei kauft und diese nur sehr beschränkt genutzt werden kann, während man beim illegalen Download so ziemlich alles mit der Datei anstellen kann was man will.

Genauso seh ich das auch beim Kopierschutz auf CDs, die sehr wählerisch sind in welchem Abspielgerät sie laufen werden. Warum soll man sich eine CD kaufe, wenn man nich mal sicher sein kann, dass man die Musik auch genießen darf? Ist doch völliger Bullshit.

Ich glaube die Musik-industrie sollte einfach liberaler mit den Nutzungsrechten sein und die Musik zu einem vernünftigen Preis anbieten.



zusammengefasst: hohe Qualität ohne Beschränkung nutzbar zu einem kleinen Preis.
dirvolm
2007-03-05 00:33:49 UTC
Ich wuerde die Angebote so attraktiv gestalten, dass Piraterie sich nicht mehr lohnt. DRM-Freie MP3 zu attraktiven Preisen anbieten!
daskleineboese
2007-03-05 00:33:02 UTC
Ich würde die Preise für die Kunden senken damit diese einen Anreiz haben wieder CD´s zu kaufen. Bei den Preisen, die auch im Internet, für ein Lied verlangt werden, brauch sich niemand zu wundern, dass Leute lieber illegal die Musik aus dem Internet ziehen.
jeffrey011068
2007-03-04 23:52:06 UTC
Ich bin Manager einer großen Plattenfirma und würde dies nie beantworten. Dann könnten sich ja alle meine Ratschläge zu nutzen machen und die Dinge ändern. Was hätte ich dann davon ?
Frank2507
2007-03-04 23:45:53 UTC
Hallo,



für dieses Problem habe ich durchaus Verständnis. Eine Lösung wäre, Musik "bezahlbar" zu machen. Warum müssen gute CDs namhafter Künstler und Gruppen (außerhalb der TV-Werbung oder Sonderangeboten) inzwischen selbst bei den großen Händlern der Branche EUR 17,99 bis EUR 18.99 kosten? Das ist Wucher und treibt die Kunden (vor allem Kids mit kleinem Budget) in die Illegalität und zum Musikklau.



Meine Empfehlung: Runter mit den Preisen auf ein vernünftiges Niveau!



Ich gehe von mir aus. Wenn gute CDs für rund 10,- EUR zu haben sind, lohnt der Diebstahl nicht mehr in dem Maße. Ich selbst kaufe regelmäßig CDs und würde bei solch günstigen Preisen sicher noch viel öfter CDs mitnehmen.



Solange die Plattenfirmen (und deren Künstler) "den Hals nicht voll genug bekommen", wundert mit das ständige Raubkopieren nicht. Ich habe sogar Verständnis dafür, denn der Nepp der Plattenindustrie ist schon unverschämt. In den USA geht es doch auch billiger. Wieso werden wir in Deutschland so abgezockt?



Angemessene Preise regeln den Markt von selbst.



MfG Frank2507
Tim K
2007-03-02 17:49:53 UTC
Ich denke, Plattenfirmen sind generell veraltet. Alles was sie tun ist, talentierte Künstler unter Vertrag zu nehmen und Geld an ihnen verdienen. Dabei kann man im Zeitalter des Internet Musik ganz leicht selbst vertreiben und hat als Künstler viel größere Möglichkeiten, in den Produktpreis einzugreifen. Die CreativeCommons-Lizenz macht es Künstlern möglich, von ihren Werken zu leben ohne abhängig zu sein.

Die Tonträger hingegen, die von großen Plattenfirmen vertrieben werden, sind viel zu teuer. Der Preis ist hingegen nicht gerechtfertigt - einen sehr großen Teil bekommt die Plattenfirma selbst. Kein Wunder also, wenn sich Menschen, die nicht so viel Geld haben wie ein Plattenboss, sich die Lieder aus dem Internet laden.

Zweiter Punkt. Produktpiraterie ist NICHT gleich Filesharing. So lange niemand daran Geld verdient, ist Filesharing doch eine gute Möglichkeit, das Produkt zu verbreiten. Ich glaube, viele Künstler wären ohne Filesharing nicht so bekannt wie sie jetzt sind.

Dummerweise tun sich Plattenfirmen sehr schwer, sich zeitgemäß zu verhalten. Während sehr viele Künstler moderne Techniken kombiniert mit ihrem Talent genutzt haben, um bekannt zu werden, meinen die Plattenfirmen immer noch, Plastikpop fabrizieren zu müssen, damit sich die Plattenbosse schön in die eigene Tasche wirtschaften können. Auf alles, was ihnen nicht geheuer ist, reagieren sie mit rechtlichen Schritten, zwingen alles in ihr enges Gedankenkonstrukt der Kommerzialität und tun eigentlich genau das, was sie vorgeben, verhindern zu wollen: kreative Arbeit missachten, ausschlachten und damit letztendlich vergewaltigen.
versus167
2007-03-02 05:34:29 UTC
Das Problem ist definitiv (imho ;) ) der eingeschränkte Zugang zu frei verwendbarer, preiswerter Download-Musik. Ich habe eine echte Hemmschwelle irgendwie Geld dafür auszugeben, dass z.B. ich ein Musikstück kaufe, dass nur mit iTunes und auf dem iPod läuft. Da sind mir auch die 99 Cent pro Song zu teuer. Der Erfolg von allofmp3 lag sicher an der DRM-freien Musik und an den extrem niedrigen (ok - sicher zu niedrig) Preisen. Die großen Musikverlage haben so ein Riesenarchiv an Musik daliegen -> Wenn man darauf unkompliziert und preiswert und DRM-frei zugreifen könnte. Wer würde da noch irgendwelche dubiosen Tauschbörsen ansteuern?
Stefan H
2007-03-01 23:47:05 UTC
Ein neues Konzept entwickeln.

Natürlich ist es klar, dass ein Musiker Geld verdienen will, ebenso der Manager der Plattenfirma.



Wie kann ich als Manager besser sein, als die Produktpiraten?

Dagegen rechtlich angehen ist schon fast sinnlos. Ich müsste versuchen, das interesse der Leute auf mein Produkt zu legen.

Was kann ich also besser machen als die Produktpiraten?



All der ganzen Kopierschutz bringt doch nichts. Er verursacht nur immer mehr Kosten, die der eigentliche Fan zu tragen hat. Die Hacker werden immer einen Weg finden....



Warum nicht ein eigenes Internetportal eröffnen. Und jeder registrierte Nutzer kann für minimales Geld, die einzelnen Titel downloaden oder sich die Titel kostenlos anhören!

Und der Nutzer, der eine ganze CD herunterlädt bekommt per Email das Cover zugeschickt, damit er es sich ausdrucken kann!

Oder es wird ihm zugeschickt.

Des weiteren kann der Nutzer eigene CD`s DVD`s zusammenstellen, eigene Covers entwerfen!

Unter anderem hat es den Vorteil, dass ich als Manager sogar unbekannte Musiker anbieten kann. Und ich habe eine direkte Übersicht darüber, was die Leute hören wollen.



Ich habe keine Ahnung, ob es sowas schon "flächendeckend" gibt. Ich meine Die Toten Hosen oder die Ärtze bieten sowas schon an....aber ich lade mir seit Jahren keine Musik aus dem Internet und kaufe mir auch keine CD / DVD. Entweder ist es illegal oder der Aufwand um mal nen Titel runter zu laden ist einfach zu aufwändig!



Also in dem Sinne..
AGu
2007-03-05 05:00:56 UTC
Der Schutz der Urheberrechte ist prinzipiell berechtigt, aber:



Die Industrie glaubt offenbar, Anspruch auf ein Hör-Honorar zu haben. Die derzeit angestrebte Vermarktung von Musik (Digitales Rechtemanagement) ist, wenn sie konsequent durchgesetzt wird, eine massive Beschränkung der Konsumentenrechte. Musik läuft nur auf bestimmten Geräten, kann nur begrenzt kopiert werden oder ist auf einem neuen MP3-Player plözlich gesperrt. Die bezahlte Musik ist dann nicht mehr nutzbar... (Man stelle sich ein Auto vor, das nach 100.000 km plötzlich das öffnen der Türen verweigert - und einen Neuwagenkauf erzwingt...)

Die Musikindustrie verlangt dafür auch noch horrendes Geld. 99 ct für einen Download - also schnell mal 12-18 Euro für ein Album. Und dafür bekommt man nicht mal eine CD, geschweige denn ein Büchlein mit Texten... Die Downlodkosten darf man auch noch selbst tragen... eine Frechheit. Dazu verdient die Musikindustrie kräftig an Gema-Gebühren, Abgaben auf CD-Brenner und CD-Rohlinge, sogar an Notenheften und auch an den inzwischen sündhaft teueren Konzerten (80-100 Euro sind heute schon für einen "abgehalfterten" Mark Knopfler normal. Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin Knopfler-Fan, aber das ist schon viel Geld. Vor 20 Jahren war ich für 60 Mark bei Marillion - damals im Zenith ihrer Karriere...).

Die Hörer werden sich die Knebelei sowieso nicht gefallen lassen. Man kann das Raubkopie nennen - aber es geht ja auch anders. Jedes Stück der Charts und auch sämtiche Klassiker kann man ständig im Radio hören - und aufnehmen, in ausreichender Qualität und ganz legal. Dass es etwas einfacher ist, das ganze gigabyteweise aus Tauschbörsen zu ziehen, ist eine andere Sache. Die Industrie rechnet dann schnell mal hoch: 10 Mio Jugendliche, die je 1 GB illegale MP3-Musikfiles pro Jahr ziehen (also ca. 150 Titel) zu je 1 Euro ergibt 1,5 Mrd Schadenssumme... so einfach ist das.

Dabei bleibt unberücksichtigt, dass kaum einer der "Täter" tatsächlich rund 150 Euro für die Musik zahlen würde (oder könnte). Wahrscheinlich den größten Teil der Stücke für Geld nicht mal haben wollte (für umsonst nimmt man es halt). Einige Jungedliche prahlen mit Ihren vollen Festplatten... kennen aber doch nur die Top-Ten der Charts... totes Kapital also. Tatsächlich ist der Schaden und auch das Marktpotenzial sehr viel geringer...



Lösung:

Die Musikindustrie sollte sich von dem "profitgeilen" Gedanken lösen, für jeden Ton, der an unsere Ohren dringt, abkassieren zu wollen. Die Top-Bands könnten ihre Musik verschenken - sie verdienen an Konzerten genug. (Jack Johnson hat meines Wissens einen seiner Titel frei gegeben - er ist in voller Qualität kostenlos zum Download gestellt - ein gutes Beispiel).

Aber so weit will ich gar nicht gehen. Die Hörer sind nämlich bereit, zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis die von ihnen ernsthaft geschätzte Musik auch zu bezahlen. Man muss sich vielleicht dran gewöhnen, dass ein 16jähriger 20.000 Titel auf seiner Festplatte hat, ohne dafür zu bezahlen (und ohne sie je alle zu hören). Geld verdienen kann man meines Erachtens damit nicht... eher mit einer ordentlichen Platte mit ordentlichen Textbook, mit Mehrwert (z. B. Verlosung von Backstage-Karten unter den Käufern der CD - da müsste sich allerdings auch das Wettbewerbsrecht öffnen) und mit creativen Covers - nur wenn die CD für mich einen ideellen Wert über das Hören hinaus darstellt, bin ich bereit, sie zu kaufen. Queens "Made in Heaven" hat auf der CD-Hülle ein "Q" eingeprägt - unersetzlich und unbezahlbar - ein Original. Erstauflagen mit Echtheitssiegel (Hologrammoder ähnliches) - seht her, ich hab die Erstausgabe von "XY" - von damals, als ihn noch keiner kannte...! Eine CD in Standard-Plastikbox ohne Textheft... sowas kauft natürlich keiner.

Und die CDs müssen preiswerter werden. In der Herstellung sind es inzwischen Centartikel. 20 Euro und mehr für eine CD sind Wucherpreise. Auch hier gilt: Preise runter, Umsatz rauf. Vielleicht bleibt dann icht mehr so viel bei Sony, Bertelsmann und Co hängen, aber dafür haben wir legale, fairpreisige Musik, ein gutes Gewissen und jede Menge Arbeitsplätze.

Im Übrigen die heute in den Hitparaden rauf und runter gedudelte Musik größtenteils nicht den Speicherplatz wert, den sie auf der Festplatte belegt. Und das ist auch nicht mit Verweis auf "Geschmäker" abzutun. Hier geht es ium Kommerz. Da wird Schrott zum Kult erhoben. Jugendlichen wird eingeimpft, dass sie uncool sind, wenn sie nicht diesen oder jenen Sound hören... und dann werden sie als kriminelle Raubkopierer begrandmarkt, wenn Sie dem Konsumterror nicht trotzen und sich zugleich das ganze nicht leisten können (und wollen). Das hat Methode.

Dabei wäre es langfristig besser, die jungen Käufer musikalisch zu einem gefestigten Geschmack zu führen - damit sie, wenn das Einkommen mal stimmt, wissen, was sie hören wollen - und dann auch bereit sind, dafür zu bezahlen.

Ich habe in den letzten 5 Jahren genau 6 CDs gekauft... 2 (= alle)von Mark Knopfler und 4 (= alle) von Jack Johnson erschienenen. Und jetzt ratet mal, wie viele raubkopierte MP3s ich besitze...















Antwort:

Gar keine! Glaubt mir keiner - na, dann macht weiter so... aber ohne mich.

Ich bin 39 und habs nicht nötig, jeder Sau nachzulaufen, die von der Musikindustrie durchs Dorf getrieben wird: Shakira - Schrott, Anastacia - Müll, Tokio Hotel - zum kotzen!

Meine nächste Anschaffung wird vielleicht ein Doppelalbum von J.J. Cale sein. (Kennt keiner - dachte ich mir schon!). Gute Musik und mit ausführlicher Entstehungsgeschichte der Songs im Heftchen... mal sehen, ob der Preis stimmt...



Viel Erfolg wünsche ich der Palttenindustrie.



Und übrigens: Das war kostenlos - für Nachfragen von Sony, BMG usw. stehe ich gerne zur Verfügung - gegen Honorar natürlich!
derManne
2007-03-05 01:02:15 UTC
Viele Antworten sind weit hergeholt und nicht realisierbar oder nachvollziehbar. Wem es wirklich interessiert der sollte sich mal auf www.dependent.de/de/index_deutsch.php etwas belesen. Ich hoffe dann werden einige threads interessanter !
pcb.assy
2007-03-05 00:40:53 UTC
Hallo,



ist zwar alles schon gesagt und von den betriebswirtschaftlich geschulten Entscheidern liest es ja eh keiner, aber:



Mehrwert schaffen (das Auge isst mit!)

Preise runter (Wer hat sich das mit dem 1 : 1 von Euro und D-Mark eigentlich ausgedacht), zum reich werden reicht es mit guter Musik dann immer noch.

Nichtkommerzielles kopieren entkriminalisieren (gerade bei mp3 grenzt das Verhalten ja schon an manie! Erst werden die Songs mit einem Heidenaufwand in 24bit/96khz produziert, dann auf mp3 runtervergewaltigt und für diesen Datenmüll soll man dann 1 Euro/Song löhnen, mal ehrlich, habt Ihr Schotter im Kopfkissen?).



Gute Musik kaufe ich mir nach wie vor, oft sogar als DVD und CD, aber in Summe wegen der dreisten Preise viel weniger als früher.
raimund_geissler
2007-03-05 00:30:20 UTC
Musikträger billiger anbieten.
ralf t
2007-03-05 00:17:04 UTC
Ich würde den Grund des Übels erforschen. Warum klauen die anderen meine Musik?

1. Weil sie gut ist!

2. Sie bezahlen kein Geld dafür, weil es ihnen zu teuer ist.



Fazit: Artikel die beliebt sind, so günstig machen, dass der Klau sich nicht lohnt!

Wenn eine CD 15 Euro kostet, aber man will nur 3 Lieder haben, dann kostet der Download in der Regel genau so viel wie die CD. Teilweise werden die Alben mit Lückenbüßer besetzt, nur um das Album voll zu bekommen.



Wenn der Download pro Lied nur 1 Euro kosten würde, dann wären viel mehr Menschen bereit die Musik "legal" zu erwerben, anstatt sie zu klauen.
smart_35
2007-03-04 23:38:03 UTC
Das ist eine Frage des Preises! Wären die CDs billiger, würde das mit der Piraterei auch aufhören.
aykut
2007-03-04 23:15:21 UTC
Diese Frage ist völlig überflüssig und trotzdem gibt es dafür eine Antwort: Einfach mal die CD Preise radikal und nicht zeitlich begrenzt senken! Niemand hat Lust für eine cd 17,00 euro oder mehr auszugeben! Nirmand lässt sich gerne abzocken! Wenn der Endverbraucher das gefühl hat verarscht bzu werden dann kann er sich auch ruhig mal ne CD aus dem Internet ziehen! Ist in meinen Augen einfach nur gerecht! Also ab sofort CD`s für 8,00€ und nicht mehr! Wenn nicht dann weiterhin unbedingt weiter Musik von Bearshare,Limewire, Kazaa und Emule beziehen!!!
?
2007-03-04 09:32:10 UTC
Oh jeh ... ich weiss es nicht genau.



Hmmm - ich würde die "Kleinen" laufen lassen, d.h. die, die als "Piraten" nur für ihren persönlichen Bedarf (Familie, evtl. noch einzelne gute Freunde) unterwegs sind.



Andere hingegen, die dies im "großen Stil" betreiben, um sich auf Kosten Anderer zu bereichern und meine (lach) Plattenfirma dadurch erheblich schädigen, die würde ich allerdings aus dem Verkehr ziehen mittels Rechtshilfe (Anwalt, Polizei, Gericht).



So ungefähr ...
2007-03-03 06:05:45 UTC
Das Internet hat auch in diesem Bereich sehr viele Türen geöffnet, die Grenze zu legal und illegal verwischt daher immer mehr....es fehlt einfach an Einsicht und Verständnis für die andere Seite, also für die Plattenfirmen, die ja schließlich die Produktion bezahlen müssen. Man hat als Internet User eben das Gefühl unerkannt zu sein, somit fehlt das schlechte Gewissen.



Um dieses Unrechtsbewusstsein wieder in die richtigen Bahnen zu lenken wäre es sinnvoll, dass die Plattenfirmen auch mal die Kosten für die Produktion einer CD offenlegen und wirklich hart gegen diese Piraterie vorgehen. Durch empfindliche Strafen, auch für die Betreiber solcher Plattformen, würde sich auf Dauer schon was ändern.



Klar kann man über die Preise von CDs streiten, streiten ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist, aber das gibt einem nicht das Recht Musik einfach zu klauen!
Kippy
2007-03-02 14:41:06 UTC
Senkt die Preise für die Lieder in musikload etc ! Mein vorschlag wäre 1 cent pro Lied ! Warum sollte eine 18 jähriger nach einem Liede nie wieder arbeiten müssen !!! Es ist die blanke Gier die hier reagiert ! Künster sind gierig und / oder die Plattenfirmen ! Die Lösung liegt bei den Plattenfirmen & den Künstlern und nicht bei Gericht !!
Fabianhannover
2007-03-11 01:00:41 UTC
Dann würde ich erstmal die Preise senken, dann geht die

Produktpiraterie auch zurück.
ffmxenos
2007-03-05 14:55:15 UTC
Produktpiraterie entsteht da, wo ein Produkt gezielt kopiert/imitiert wird, zu geringeren Kosten, um damit wirtschaftlichen Erfolg der Produktpiraten zu erzielen und wirtschaftlichen Schaden den originären Produzenten zuzufügen. Passiert sehr oft mit Chemie- und Pharmaprodukten z.Zt. in China.



Und zu allerst einmal: Einen Song zu komponieren oder ein Musikstück zu schreiben bleibt erst einmal geistiges Eigentum des Komponisten/Künstlers. Der Künstler tritt lediglich das Verbreitungs- und Vervielfältigunsrecht an die Plattenfirmen ab. Nach 70 Jahren geht es sowie so in Allgemeingut über. NAch 10 Jahren dürfen ja Songs mittlerweile sogar gecovert werden, ohne daß der ursprüngliche Künstler etwas dagegen machen kann.



Zur Abwechselung wäre es gut, mal wieder gute Musik zu produzieren und echte Künstler zu promoten - anstatt uns Kunden und Konsumenten mit DSDS-(Möchtegern-)Stars das Hirn vollzukleistern.



Und was macht Ihr eigentlich, wenn die Künstler auf die Idee kommen, ihre Musik selbst über das Internet zu vertreiben? Gute Musik wandert sehr schnell von Ohr zu Ohr. Und schlechte findet dann eh keinen Absatz. Web 3.0 macht's möglich, und ihr hättet das Nachsehen. So teuer ist ein semiprofessionelles Equipment nicht mehr. Für die mp3-Qualität reicht's allemale aus.
Marcello G
2007-03-05 05:43:47 UTC
Ich würde eben die Preise der Original Cds vesuchen zu senken, wie damals zu D-Mark Zeiten.

Dann, bin ich voll überzeugt, würde auch die Musikpiraterie zurückgehen. Ich sage nicht verschwinden, denn leider Gottes gibt es immer noch Familien oder Einzelpersonen, die sich den "Luxus" einer Original Cd nicht leisten können.



Anregung an den Staat: Setzt di MwSt auch bei Cds auf 7% wie bei Büchern auch!!!!!!!!
Fetzer
2007-03-05 05:36:57 UTC
Wie hier jemand geantwortet hat , das schon der Interpret

für eine verkaufte CD 4 Euro bekommt und es bekannt ist ,

das etliche Interpreten innerhalb eines jahres Platten Millionäre

werden , das heisst 4 Millionen Euro Verdient innerhalb eines Jahres ! Frage was Verdienen dann erst die Mannager ?

Hier in Brasilien ist es dasselbe die CD,s einfach zu teuer

Und ich als kleiner Musiker wenn ich eine CD produzieren lassen

möchte , ist die Mindestabnahme 400 Stück und muss sehen , wie ich sie selbst verkaufe.Der Preis von allen Kapellen usw. ist 50 % billiger , Ist doch auch Piraterie vom Hersteller , wer beklagt sich denn nun eigendlich ?
LadyCroft
2007-03-05 00:55:53 UTC
Ich kann mich hier vielen Schreibern nur anschließen: die CD's sind einfach zu teuer. Da ist die Plattenindustrie selbst schuld! Außerdem gefällt einem nicht immer alles auf einer CD, man müßte schon die Lieder selbst auswählen können. Ich bin bereit, für meine Künstler, die ich gerne höre, Geld auszugeben, aber da hab ich mich in den letzten Jahren oftmals schon gefragt, wo die Preise der CD's noch hingehen sollen.

Außerdem ist es schade, dass man in einem Plattenladen oftmals nur den billigen Mainstream zu kaufen bekommt, nicht aber Lieder von wirklichen Künstlern, oder dies ist mit langen Wartezeiten der Bestellung verbunden. Aber das scheint ja ein individuelles Problem zu sein, weil die Masse eben Mainstream fordert.

Ich würde als Manager die Preise der Produkte drastisch senken und Qualität statt Quantität anbieten.
ramses
2007-03-04 23:27:05 UTC
Der Musikklau ist voll in Mode, weil - wie schon gesagt die ganze Scheibe zu teuer angepriesen wird. Da liegt doch der Betrug am Kunden.

Wer rächt sich ? Logisch - der Kunde !

Wenn die Möglichkeit besteht zu jagen, wird es immer in der Natur des Menschen liegen, zu jagen !

Die Produktionskosten liegen weit unter 1,00 Euro, dann soll der Künstler sicher auch sein Brot verdienen.

Also könnte eine Scheibe unter 5,00 Euro im Handel liegen und jeder würde zufrieden sein.

Aber nein - es wird abgezockt. Weil ja Künstler in Saus und Braus leben müssen !

Darum ist es rein logisch, wenn der Azubi z.B. oder der, der das Geld für die Scheibe nicht zusammenbekommt, mal schnell etwas aus dem Netz zieht.

Also Manager. oder wie Ihr Euch auch nennt.ändert die Preise und fahrt auch Ihr normale Autos und nicht im Porsche und schon wird keiner mehr im Netz klauen !!!
2007-03-04 21:07:53 UTC
Wenn, man ich wäre , würde ich die Musik frei ins Netz stellen und um spenden bitten.

Gute Musiker. oder die, die den geschmack der zuhörer treffen, werden schon ihren gerechten Anteil bekommen.

Den Müll, den man überwiegend auf CDs kauft will doch eh fast keiner.

Die Musikindustrie, veröffenlicht trotzdem fröhlich weiter und wundert sich über umsatzeinbussen.

Saudumm das Volk (Musikindustrie und deren Kunden), die haben wirklich nichts gecheckt.

Ich fühle mich noch nicht mal genötigt mir illegal Musik herunterzuladen da diese "Industrie" überwiegend Gifftmüll und Schrott produziert.

Es gab einmal Zeiten, in denen ich gern mal 20 Mark für ein Album bezahlt habe, aber nun bin ich glücklich mit meinen Oldies und dem Radio.

Den (überiegend) Rotz den diese Industrie auskotzt, will doch kein Mensch der 2 und 2 zusammenzählen kann.

Ausnahmen gibts dabei natürlich immer.

Die, bleiben auch jedermanns geschmack vorbehalten.
Blueeyes88
2007-03-04 03:58:33 UTC
cds wie bravo hits oder ähnliches sind so teuer weil alle künstler etwas verdienen wollen auf die cd.

ich glaube es wäre viel besser wenn künstler die bekannter sind ihre singles nicht in solchen cds miteinbringen sollten und nur ihre alben oder singles verkaufen.

dann könnten sie diese cds billiger machen und damit auch mehrere verkaufen.



die piraterie würde so etwas zurück gehen, doch ganz kann man sie nie verhindern.
boentrucker
2007-03-03 08:29:30 UTC
Ganz einfach:

Stell deine Songs ins Internet.......zum Download.....mach einen guten Preis......und lass die CDs weg.

Wer kauft denn noch CDs.

Beispiel.?

1 CD= 19,95 Euro.....max. 30000 Käufer

Download= 1,8 Millionen Downloader.....und bei 50 Cent je Download.......was gibts da zu überlegen.?

Ein Song, einmal downloaden....fertig....!
maaatthias
2007-03-02 14:03:15 UTC
Ich würde die Künstler die am meisten von "Produktpiraterie" betroffen sind auf Tournee schicken! Und mich freuen das sie so populär sind!
Anoli
2007-03-21 11:41:40 UTC
...., ich wäre erst einmal stink sauer, und würde erwarten, das es unter Strafe gestellt wird. Außerdem würde ich, wenn bekannt, von dem Piraten Schadensersatz verlangen, bzw. verklagen.Mfg
ulla_777
2007-03-20 07:15:04 UTC
Ich würde daran arbeiten die Sicherheitsvorkehrungen

zu Verbessern.

Vorschläge einholen.

Einen Preis für Verbesserungsvorschläge aussetzen.

Nur noch Hörproben gestatten.
liftboy
2007-03-06 11:44:15 UTC
Ich bin zwar kein Manager,aber ich denke ,dass die Fans gerechtfertigte Preise immer bezahlen würden. Leider sind die Preise, in der Musikindustrie,seit Jahren viel zu hoch.

Die , zumeist jugendlichen, Fans werden m.e. abgezockt.

Ausserdem werden junge Menschen, die sich Musik aus dem Internet herunterladen, zu Unrecht , kriminalisiert. Sicher ist es illegeal, aber es wäre Sache der Plattenfirmen,privatrechtlich auf Schadenersatz zu klagen, und zwar bei dem Anbieter ,der illegalen Ware. Stattdessen wird der Staatsanwalt eingeschaltet,

und der macht sich zum Sklaven der Bosse, indem er für sie die Ermittlungen übernimmt. Anders sieht es mit profesioneller Produktpiraterie aus.
2007-03-06 06:47:10 UTC
Illegal im Netz Musik herunterzuladen ist so einfach, dass es selbst meine 5-jährige Nichte kann. Und die kann nicht einmal Lesen und Schreiben. Neulich habe ich selbst einmal versucht ein Lied für eine Freundin herunterzuladen und ich gebe zu, dass es nach 10 Minuten aufgegeben habe dafür zu bezahlen, da dies einfach zu kompliziert und undurchsichtig war, sondern ich bin den illegalen Weg gegangen, das hat nicht mal eine Minute gedauert.



Ich glaube nicht, dass die Musikindustrie die Welt ändern kann.



Also sollte sich die Musikindustrie der Welt anpassen. Es gibt noch andere Möglichkeiten mit Musik Geld zu verdienen als nur CD-Verkäufe. Ein Konzerterlebnis kann nicht kopiert werden.



Bis etwa 1900 gab es ja noch keine Tonträger. Trotzdem gab es professionelle Musiker und auch die entsprechenden Verlage. Vielleicht sollte man sich an deren Geschäftsmodellen orientieren.
Faxenmeister
2007-03-05 05:05:15 UTC
Ich würde kündigen und mir mit der Abfindung ein schönes Leben machen, weil alle Bemühungen ja eh immer wieder umsonst sind. Kommt 1 neuer Kopierschutz, ist er innerhalb 24 Std. geknackt. Werden die einschlägigen Foren observiert, gibt es immer andere Wege, um mp3's auszutauschen.
blume309
2007-03-05 04:40:06 UTC
Dafür kämpfen, das die allgemeine Armut in den einzelnen Ländern verringert bzw. ganz abgeschaft wird. Denn nur wer genug Geld in der tasche hat, der wird sich auch regelmäßig eine Originale CD im Laden kaufen, anstatt sie sich Illegal vom Netz zu laden.> Denn Original ist immer besser als eine Raubkopie.<

Wer aber täglich überlegen muss, ob er die 20 € übrig hat für eine CD oder sich für das Geld lieber was zu Essen oder zum Anziehen kauft, dann weiß man hier von alleine was er macht um an die Musik ran zu kommen, die er sich sonst nicht leisten kann. Er zieht sie sich Illegal aus dem Netz, oder er nimmt sie sich vom Radio auf (was man vor ca. 20 Jahren auch noch so gemacht hat, weil eben das Geld knapp war. Nur hat es zu dieser Zeit kaum jemanden gestört, weil die "Einnahmen" auch wesendlich weniger waren. Damals währe man froh gewesen, wenn man 200000 Alben verkaufen konnte)

Die Armut schreitet mit wehenden Fahnen vorran aber scheint es kaum jemanden zu Interessieren, solange er nicht selber in dieser Situation steckt.

Man sollte nicht dafür Plädieren das Raubkopierer ins Gefängnis kommen (solange sie diese sachen nicht Verkaufen und Geschäfte damit machen) denn diese Leute haben meist kein oder nicht genug Geld. Es sind zwar Einnahme verlusste, aber jemand der im Knast sitzt wegen so einer Lapalie, der bringt auch kein Geld mehr in die Kasse.......

Die Lebensumstände müssen sich weitaus verbessern. Denn nur dann kommt auch Geld in die Kassen wieder rein.

Das heißt, wer seinen Angestellten wenig bis sehr wenig an Lohn bezahlt, der braucht sich auch hinterher nicht zu beschweren, das seine eigenen Produkte nicht mehr Gekauft werden.....

Denn..........

Wer kein Geld hat, kann auch nichts Kaufen!



so einfach ist das!!!!!
nina378
2007-03-05 04:33:19 UTC
Man soll einfach seine eigene Produkte piratieren .dies beteudet man sollte für den Preis verkaufen ,der die Pirate verkaufen.

Ich habe in ein Interview gehört ,dass wenn die Platten für den halben Preis verkaufen werden könnten,würden sie immer noch sehr höher Gewinn bringen .Also...
?
2007-03-05 03:21:29 UTC
Ich würde mich fragen ob ich noch einen Funken Anstand im Leib habe. Die lange Zeit geltenden Copyrightgesetzte sind gerade in den letzten Jahren derart zu Lasten der Verbraucher ausgehölt worden, das einem schlecht wird. Das die Plattenindustrie mit ihrer Arbeit Geld verdient ist eine Sache, das ich mich aber mittlerweile u.U. stafbar mache, wenn ich mir eine private Sicherungskopie ziehe eine ganz andere.
davidmhg
2007-03-05 03:21:13 UTC
Wer lediglich einen Song illegal herunterlädt, erhält damit "nur" die Musik. Es fehlen Hintergrundinformationen über Künstler, das Artwork der CD.



Echte Produktpiraterie endet spätestens dann, wenn das Originalprodukt sehr aufwändig ist, z.B. mit Booklet, 2. CD/Video, keine Standard-Hülle etc.

Das zu kopieren wäre unwirtschaftlich.



Als Musiker oder Plattenfirma würde ich meinem Hörer/Kunden mit dem Erwerb der Original-CD einen Mehrwert anbieten, echte Produktpiraten würden die Finger davon lassen und den Kopierschutz würde ich weglassen, damit z.B. Autofahrer sich ´ne CD für unterwegs brennen können.



Eine bekannte Künstlerin sagte mal, es wäre ihr lieber, wenn 100.000 Leute ihre Musik illegal hören würden als dass nur 1000 Leute ihre CD erwerben.
2007-03-05 02:50:19 UTC
ich würde versuchen meine Websites besser überwachen zulassen...

und meine Sekretärin ******^^
2007-03-05 02:12:51 UTC
keine ahnung was man da genau machen könnte aber man sollte die die man erwischt hart bestrafen
QQ dri lu
2007-03-05 00:35:13 UTC
Generischen Schallplatten erzeugen
runny_werner
2007-03-04 23:40:23 UTC
Das Problem der Produktpiraterie ist mit Sicherheit auch ein Ergebnis der Globalisierung und der technischen Entwicklung. Früher standen die Medien, die es heute gibt, gar nicht zur Verfügung. Man konnte sich eine LP allenfalls auf eine Audio -Cassette aufnehmen. Heute ist es technisch kein Problem CD´s und digitale Signale zu vervielfältigen. Daher ist es sehr schwer Produktpiraterie zu bekämpfen. Grunsätzlich gibt es kein Patentrezept um Produktpiraterie zu bekämpfen. Es gibt bestenfalls kleine Erfolge, da Produktpiraten global sehr verstreut sind. Gerne wäre ich bereit dieses Thema näher zu durchleuchten, das es nicht nur in der Musikbranche ein sehr heißes Thema ist.
2007-03-04 23:37:19 UTC
Wenn ein Besitzer einer Palttenfirma dafür zahlt, dass er Platten (CD's) pressen kann, dann sollte er sich vor Leuten schützen, die dasselbe tun, die jedoch nicht dafür zahlen. Er sollte sie verklagen! Ansonsten kann er und auch so mancher Künstler bald einpacken!
2007-03-04 23:20:44 UTC
Als Manager einer Plattenfirma hätte ich schon vor ca. 10 Jahren Musik legal ins Netz gestellt. Ich weiss wovon ich spreche weil ich selber lange genug in der Musikindustrie tätig war.

Die Plattenfirmen haben den "Internetzug" total verschlafen.

Jetzt nach massiven Umsateinbrüchen kommen Sie schön langsam drauf...aber jammern brauchen Sie nicht...die Firmen haben sich über Jahrzehnte eine GOLDENE Nase verdient.
GM
2007-03-04 23:12:48 UTC
Ich würde die Privatverkäufe zb.: Ebay mit Gebühren belegen. Den bei diesen Handel verdienen nur Ebay und der Verkäufer. Denn der Verkäufer hat ja nur die Nutzungsrechte erworben und nicht die Musik.

Ich würde zb. bei jedem Verkauf ca 25 Prozent an die Gema abliefern.
TSnoop
2007-03-04 12:54:09 UTC
Man müsste das Produkt individueller gestalten, daß es nicht so leicht kopierbar ist. Der Massenschrott als billige Unterhaltung wird überteuert verkauft und morgen schon vergessen. Diejenigen, die an guter Musik von Künstlern, die ihr Handwerk verstehen, interessiert sind, sind auch immer bereit dafür zu zahlen und erhalten dafür auch ihr Kunstwerk. Zu diesem haben sie dann auch ein Beziehung.

Wer aber bitte hat eine Beziehung zu Bravohits31 oder dem kohlegeilen Gesäusel irgendeiner gelangweilten Prinzessin oder reichen, überdrehten Hotelerbin?
Frau Frenzy
2007-03-03 04:30:11 UTC
Ich würde die Preise für Musik CDs drastisch reduzieren, nachdem ich mich geschämt habe, armen Teenies für durchschnittlich 17 Songs um die 20 Euro aus der Tasche geleiert zu haben. Und das, wo die Produktion einer CD so gut wie nichts kostet.
SommerSonneSonnenschein
2007-03-02 05:00:39 UTC
Man sollte den CDs besondere Cover verpassen, vielleicht auch mit Sondermaterial, sowie bei vielen Limited Platten. Außerdem finde ich manche CDs einfach überteuert.

Für den privaten Gebrauch wäre es in Ordnung, wenn man sich auch kostenlos Musikstücke aus dem Netz laden darf, legal. Denn viele Menschen haben ganz unterschiedliche Geschmäcker und möchten sich vielleicht eine CD zusammenstellen, die es so nicht auf dem Markt gibt, mit all ihren Lieblingsstücken. Das müßte echt erlaubt werden.

Nur der kommerzielle Verkauf sollte weiterhin verboten werden.

Da müssen die Plattenfirmen sich aber was zu ausdenken, sowie z.B. mein Tipp wie oben geschrieben.
suppenkasper
2007-03-02 04:23:00 UTC
Ich würde mir überlegen, wie ich trotz der modernen und verlustfreien Kopiermethoden möglichst großen Profit machen würde.



Da die Menschen nicht mehr bereit sind für ein ganzes Album viel Geld auszugeben, muss ich entweder den Preis fürs Album senken, oder nur einzelne Songs des Albums anbieten. Das geht ohne größeren Aufwand nur online. Für den Ladenverkauf müsste ich dazu jeden Song einzeln auf CD pressen und in die Läden liefern, oder mann müsste eine Presse im Laden aufstellen. Beides macht keinen Sinn.

Also würde ich mich zumindes für dieses Modell auf den Verkauf im Internet beschränken. Die Preise müssten entsprechend niedrig sein, um möglichst eine breite Käuferschaft anzulocken. Diese würde aber nur kommen, wenn der Preis stimmt und ich den Song beliebig oft auf andere Datenträger kopieren und auf unterschiedlichen Playern abspielen kann.



Parallel müsste aber schon die "Kriminalisierung" von Raubkopierern weiter vorangetrieben werden. Ein hartes Vorgehen gegen Nutzer, die gegen geltendes Recht Songs auf Tauschbörsen eingestellen, wäre unerlässlich. Nicht die Nutzung der Börsen selbst.



Somit hätte jeder die Kopierfreiheit für eigene Zwecke und mein Profit könnte auf einem erträglichen Level gehalten werden.
arenaxx
2007-03-26 13:28:18 UTC
wenn ich mir bei irgendeinen anbieter ein song runterlade zahle ich auch dafür und dann kann ich dieses stück so oft und so lange hören wie ich will , ich verstehe das nicht das die sich darüber aufregen sie haben doch geld dafür bekommen .
sandra w
2007-03-11 01:52:45 UTC
Mit einem guten Rechtsanwalt.

Es gibt keine Platten mehr,nur DVD's.

Das Kopieren läßt sich aber weltweit kaum verhindern.

Vielleicht sind die Orginal-DVD's auch zu teuer.
millo1112
2007-03-05 23:18:29 UTC
Im Kampf gegen Plagiatoren reichen reaktive juristische Maßnahmen in Europa nicht aus. Sie wirken nur punktuell und laufen der Entwicklung hinterher. Erfolgreiche Unternehmen handeln immer auf der strategischen und der operativen Ebene – lange bevor ihr geistiges Eigentum verletzt wird. Ihre Maßnahmen sind strategisch untermauert, weil nur eine konsistente Strategie zu abgestimmten, sich gegenseitig verstärkenden und deshalb wirksamen Gegenmaßnahmen führt.



Beim Anti-Counterfeiting liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Kombination aller zur Verfügung stehenden Mittel und im frühzeitigen, proaktiven und präventiven Handeln. Es kommt darauf an, alle zur Verfügung stehenden Instrumente kohärent einzusetzen, so dass sie sich gegenseitig ergänzen und in der Wirkung verstärken. Ein Paket von Maßnahmen erschwert den Fälschern nicht nur präventiv den Zugang zum Markt, es bekämpft auch ihre bereits laufenden Aktivitäten.



Unternehmen müssen ihre Aktivitäten des Anti-Counterfeiting wettbewerbsstrategisch fundieren und zu einem integrierten System juristischer, betriebswirtschaftlicher, technischer und politischer Gegenmaßnahmen zusammenfügen. Dieses System wird von einer organisatorischen Einheit des Unternehmens gesteuert, seine Ergebnisse werden regelmäßig von einem Monitoring-System überwacht. Das Monitoring gibt permanent Feedback und ermöglicht es, schnell auf Veränderungen seitens der Fälscher zu reagieren. Es zeigt an, wie sich die Situation des Unternehmens ändert und erlaubt eine dementsprechende Anpassung von Zielen, Strategien und Maßnahmen. Damit hat ein solches Anti-Counterfeiting-System fünf zentrale Komponenten: 1) Situationsanalyse, 2) Zieldefinition, 3) Strategiefindung, 4) Maßnahmen und 5) Ergebniskontrolle.











Die Maßnahmen des Anti-Counterfeiting greifen unterschiedlich schnell. So haben Schutzrechte zwar nur eine minimale, aber sofortige Wirkung, wenn sie angemeldet werden. Auch technische Zugangsbarrieren wirken sofort, während Schulungsprogramme erst mittelfristig und das Lobbying mit der chinesischen Regierung in vielen Fällen sogar erst nach mehreren Jahren Wirkung hat. Die Grafik zeigt eine Übersicht über die zeitliche Wirkung ausgesuchter Maßnahmen. Bei der Gestaltung des Systems sollte darauf geachtet werden, dass immer kurz-, mittel- und langfristig wirkende Maßnahmen integriert werden, um den gesamten Lebenszyklus des zu schützenden Produktes, Konzeptes oder der Marke abzudecken.











Keine dieser Maßnahmen reicht alleine aus, um ein deutsches Unternehmen wirksam und dauerhaft vor den Folgen der Produkt- und Markenpiraterie zu schützen. Deutsche Unternehmen müssen immer juristische, betriebswirtschaftliche, technische und politische Maßnahmen durchführen, damit ein schlagkräftiges und nachhaltig schützendes System entsteht. Die Effizienz entsteht erst in der Kombination.
rolfchristel21
2007-03-05 05:16:40 UTC
Es wurden schon viele gute Ansatzpunkte genannt.

Ich sehe das Ganze aus der Blicksweise eines Musikers, der die Flut von schlechtem Pop und Rock kaum noch ertragen kann. Warum soll ich mir ein Album kaufen, wo ich doch nur ein Lied der entsprechenden Band gut finde? Ich bin immer sehr skeptisch, was Musik angeht und muss viele Songs komplett hören, damit ich mir ein Urteil fällen kann. Ein Problem ist meiner Meinung nach schon die Umstellung in den Media-Häusern wie Saturn: weg vom Service. Wo gibt es noch genügend Hörstationen, wo man sich in aller Ruhe ein Album anhören kann und nicht nur nen Liedschnipsel vorgespielt bekommt? Da ist es wirklich angenehmer sich nen Song per dsl in 1-2 minuten runterzuladen und ihn dann komplett zu hören.

Es sollte auch vielmehr auf die Qualität der Bands und nicht auf die Massenkompatibilität geachtet werden. Es gibt heute sehr viel mehr mittel- bis unterklassige Bands mit nem Plattenvertrag als vor 20 Jahren. Und der Trend ist steigend. Man kann einige Bands kaum noch voneinander unterscheiden, weil sie alle den gleichen Sound machen.

Nimmt man mal einige Alben unter die Lupe, so stellt man fest, dass an 2-3 Songs ernsthaft gearbeitet wurde und der Rest nur Lückenfüller ohne Qualität sind.

Das sind alles Punkte, wie man der "Produktpiraterie" immer mehr in die Hände spielt.

Und, wenn die Plattenfirmen so viel Geld für die ganzen Klagen etc. und das Puschen für Mainstream-One-Hit-Wonder haben, kann es denen nicht so schlecht gehen.



Bitte mit dem Gejammer und dem Gehabe eines eingeschnappten 12jährigen aufhören. Lieber nach ordentlichen Lösungen suchen, als alles verbieten zu wollen, wo man Gewinnverlust erahnen könnte.
Mirko H
2007-03-05 05:05:22 UTC
Nicht einfach zu beantworten!



Aber die Preise für CD's sind im allgemeinen zu hoch, in anderen Branchen regeln Angebot und Nachfrage den Preis.



Otto Normalverbraucher in Deutschland kann es sich kaum leisten mehr als eine oder zwei CD's im Monat zu kaufen, weil das Geld nicht vorhanden ist.



Die Plattenindustrie hat nach der Konsolidierung in den letzten Jahren vergessen das es nicht nur darauf ankommt in den Top 10 (Radiolistings) ganz oben zu sein, sondern über große Stückzahlen Gewinne einzufahren.



Würde nun der preis der CD's gesenkt z.B. auf 50% des jetzigen Preises bin ich sicher das die Verkaufszahlen raketenartig ansteigen würden.



Bis dahin sollte die Industrie die kommerziellen Raubkopierer hart verfolgen und den Gelegenheits- downloader, der ja doch nur einzelne Titel saugt, in Ruhe lassen.



Wie gesagt alles das gilt nur für die Musikbranche, da auf der Filmseite der Industrie offenbar die besseren Strategen sitzen, denn ich kann schon relativ neue Filme unter € 10,- kaufen.
steffen g
2007-03-05 01:45:51 UTC
Ganz einfache Sache!!!! Musik billiger machen! Denn wenn sich ein Produkt nicht verkaufen lässt, gehe ich mit dem Preis runter! Kleine Richtlinien der Marktwirtschaft nennt man sowas! Wenn ein Bekleidungsgeschäft seine Ware nicht losbekommt, weil alle Welt zur Konkurrenz geht, muss es ja auch die Preise reduzieren bis zur Schmerzgrenze! Allerdings ist das eine natürlich der Hersteller und das andere der Einzelhandel! Und der CD-Einzelhandel leidet derzeit mehr unter der Musikpiraterie als die Plattenfirmen....

Ich verzichte zunehmens auf Musik, da sie schlicht weg zu teuer ist. Bei einem Preis von 8-10€ pro Album wär ich aber sofort bereit mir wöchentlich ein bis zwei neue zu kaufen...denn die Qualität der Musik ist ausgezeichnet, aber das ist die Musik aus dem Internet und von Freunden auch.

Denkt da mal drüber nach....Vielen Dank!!!
Glenda Q
2007-03-05 01:42:39 UTC
Ich glaube, man kann so gut wie nicht mehr Piraterie bremsen. Die Technologie ist dafür viel zu fortgeschritten und die Hackers zu wild darauf etwas verbotenes zu cracken.

Es gibt aber immer noch Leute wie ich die gerne eine CD kaufen, weil es Status mit sich bringt: "ich habe eine Original CD und nicht eine gebrannt, vom Internet heruntergeledene-CD".



Diese Leute sollte die Musikindustrie behalten wollen, und neue Kunden gewinnen wollen, dieses anhand Zusätze wie zB.

-Liedertexte,

-vielleicht 1€ oder 2€ Rabatt für eine Konzertkarte dieses Künstlers oder

-ein Poster...

so kann man einfacher aus der Piraterie rauslocken!
©_Chat
2007-03-05 01:35:37 UTC
Auch ich würde unterscheiden zwischen Leuten, die sich professionell am Klau beteiligen - als Manager einer Plattenfirma würde ich versuchen rechtlich gegen diesen Personenkreis vorzugehen - und denen, die sich privat was aus dem Internet ruterladen oder wie früher bei der Compact-Casette eine CD kopieren. Das finde ich nicht schlimm und denke, dass dies ein Kavalierdelikt ist, anders als die Millionenschwere Musikindustrie uns per aufwendiger Werbung glauben lassen will.



Die Musikindustrie schreit zwar rum, aber die Wahrheit ist, dass man sich jahrelang mit überteurten Preisen eine goldene Nase verdient hat. Darauf will man nun natürlich nicht verzichten. Das ist verständlich aber trotzdem nicht gerechtfertigt.



Was hier für ein Geld im Spiel ist, kann man schon alleine an den "Gagen" der "Künstler" sehen. Ich finde "Talente" wie Madonna, Jagger und co. brauchen nicht gerade in 10 Palästen zwischen New York und London gleichzeitig zu leben. Wenn sie weniger Geld bekommen würden, könnten sie auch ihr exzessives Leben besser in den Griff bekommen. Ein Genie wie J.S. Bach war kaum höher gestellt als ein Hofnarr.



Ok, ist nicht ganz vergleichbar, da heute auch noch die Mode / Trendsetter - Seite dazukommt. Aber die Branche muss wieder auf den Teppich, alle anderen mussten es in den letzten Jahren auch.
jschleupner
2007-03-05 01:28:46 UTC
erstmal würde ich mich fragen ob die Wertschöpfungskette, die der Musikproduktion zugrundeliegt nicht vielleicht etwas angepasst werden müsse. Oder ob irgendjemand für seine "Leistung" ein bisschen unangebracht hoch bezahlt wird. Der Musikkäufer fühlt sich ja nur verar5cht wenn er irgendwem seinen nächsten Luxusschlitten bezahlt.



- Es wird ja nicht nur mit DSDS und anderen Volksverar***e-Sendungen versucht einen Reihbach zu machen, indem man innerhalb von zwei Wochen jemandem ohne Studioerfahrung ein Album abringt, das sich dann xy mal verkaufen muss.



- Dann wird die Musik immer weniger Erlebbar, das heisst für mich, dass die Dynamik schon mal grundsätzlich rausgenommen wird. Warum? Besser ein Radiosender kann den Song mit einer durchgängigen Lautstärke abspielen, als wenn der Hörer bei leiseren Passagen sich wieder auf was anderes konzentriert. Dies scheint wohl die Denkweise der Musikindustrie zu sein.

Für mich ist ein altes "Brothers in Arms"-Album (DireStraits) alle mal kaufenswerter als irgendwelche Atomic Kittens oder so.



- Preise runter! Preissteigerung ist schon OK, aber ich habe keinen Mehrwert. Wenn in den letzten 15 Jahren der VW Golf doppelt so teuer geworden ist wie heute, dann kann ich mir das noch durch zusätzliche Ausstattung und Sicherheitsfeatures erklären. Eine CD war aber seit ihrer Einführung 1982 eine CD. Sie hat jetzt immer noch keine Klimaanlage serienmässig, die Aussenspiegel müssen immer noch von Hand verstellt werden und Airbags hat meine CD auch keine.



- Trotz Preis runter: Weg von der GEIZ IST GEIL Welle. Es geht ja beim Musikgenuss nicht darum möglichst viel zu konsumieren, sondern ein Erlebnis zu haben.



Das war mal ein Anfang, über das Thema könnte ich mich stundenlang auslassen. Einige Stichworte seien hier nur mal die Produktionsqualität, die Verpackungsgestaltung usw.
misterchaos
2007-03-05 01:01:22 UTC
Wenn die Preise nicht zu hoch sind, dann gibt es auch weniger Raubkopien. Eine normale CD für 16.99 ist einfach zu teuer. Ich würde die Preise senken und an den Ausgaben für sinnlosen Marketingkram sparen. Denn Qualität setzt sich durch und nicht Schrott, den man versucht als KULT zu verkaufen !!!!
schlaflosinmuenchen
2007-03-05 00:59:03 UTC
Kopierschutz abschaffen. Ich besitze keinen CD-Player außer dem in meinem PC - und manche CDs mit Kopierschutz können so nicht abgespielt werden. Das heißt, ich gebe 17 Eu für etwas aus, das ich nicht benutzen kann. Wer da über Alternativen nicht nachdenkt ...

Legalen Download fördern und die Konditionen verbessern - z.B. hier uneingeschränktes Recht an dem erworbenen Titel.

CDs verbilligen und durch Extras atraktiver machen.
junk_ch
2007-03-05 00:47:50 UTC
Ich würde meine Produktpreise auf ein Niveau senken, wo es für den Durchschnittskonsumenten nicht mehr attraktiv ist, eine Raubkopie zu erstehen, sondern sich das Original mit all den Goodies zu holen. 20 Euro für eine CD - ja, da lohnt es sich natürlich schon, das Ding zu kopieren. Wenn die CD nur 5 Euro kosten würde oder noch weniger, da würde das beistimmt viel mehr Menschen, dazu bewegen, die CD zu kaufen und nicht zu kopieren.
screenclean
2007-03-05 00:30:41 UTC
CDs im Handel und Internethandel günstiger machen - die jeztigen Preise entsprechen wohl kaum den tatsächlichen Produktionskosten. Und bessere Booklets mit Texten und allem drum und dran - auch zum downloaden. Bisher kann man Booklets runterladen mit einem Bild des Künstlers (oha!) und der Tracklist (nicht mal features sind angegeben!).

Wenn die legalen Möglichkeiten günstiger und mehr WIRKLICHEN Service, Specials hätten, könnte das ein Anfang sein.
search_in_the_house
2007-03-05 00:27:23 UTC
Ich würde den Preis für Musik (Alben, Maxis) senken, weil man sich bei den heutigen Preisen leicht ver**scht vorkommt. Wären die Preise "gerechter", würden die Leute sich auch wieder öfter eine Platte gönnen, und würden sich erst gar nicht die Mühe machen es herunterzuladen.
ollid
2007-03-05 00:25:59 UTC
Ich habe selbst ein kleines Plattenlabel und weiß wie schwierig es geworden ist physische Tonträger in entsprechenden Größenordnungen an den Mann zu bringen. Eines aber vorweg:



Die Plattenfirmen haben in diesem Bereich einfach mal geschlafen. Wie man eine CD brennt weiss heute jeder 12jährige, wie man mit dem Internet umgeht ebenso. Viel zu langsam kamen Seitens der Plattenfirmen entsprechende Online Angebote. Plattenfirmen haben zu lange auf die ausschließliche Vermarktung physischer Tonträger gesetzt, statt sich an die Spitze einer neuen Technologie zu setzen. Das machen heute eben Telefongesellschaften oder Klingeltonanbieter. Folglich können Plattenfirmen nur sehr schwer vernünftige Online-Angebote an den Endverbraucher machen. Der Markt hat sich nun mal verändert und da sind die Plattenfirmen echt pomadig.

Desweiteren haben Plattenfirmen in den 90er Jahren noch bis in die 2000er Jahre hinein jeden Mist auf den Markt geschmissen. Die Tatsächlich guten 10% der Acts mussten also 90% Verlust ausgleichen... Äußerst kontraproduktiv für gute Künstler.



Als nächstes ist interessant: Wie werden Künstler heute bekannt?



Machen wir uns nichts vor, viele neue Künstler werden heute in Freeload Portalen bekannt gemacht (myspace etc). Plattenfirmen nutzen selbst diese Freeload Portale um neue Acts zu verpflicheten. Heißt sie holen sich die Titel selbst für umsonst!!!!!



Wie reagiert man auf Produktpiraterie?



Wie auf jedem Gebiet der Marktwirtschaft: Produktpiraterie muss unter Strafe stehen! Sie nehmen den Künstlern einfach mal das Geld und damit die Möglichkeit sich zu entwickeln. Plattenfirmen verlieren ebenfalls was auch schädlich ist. Allerdings plädiere ich für vernünftige Marktstrategieen: Ich würde immer einen Teil der Songs (1-2) zum freeload anbieten, wer alles will muss kostenpflichtig laden. Diese Strategie hilft nicht zuletzt die wirklich lohnenden Acts zu separieren. Heißt, auch eine Plattenfirma sieht anhand der Marktzahlen wo die Potentiale stecken.

Auf der anderen Seite wäre das ein versöhnliches Angebot an den User. Den dem muss es wirklich klar sein: Illegale Loads schaden seinem Lieblingskünstler!!! Und will man das wirklich?



Und noch ein Vorschlag zur illegalen Produktpiraterie: Alle westlichen Länder sollten China in aller härte Sanktionieren. Was die mittlerweile kopieren und als Billigversion auf den Markt werfen geht auf keine Kuhhaut... Klamotten, Technische Geräte, ganze Technologieen usw. Dabei sind sie die größten Dreckschleudern auf unserem Planeten. Gegen die ist unser 12jährige ne Lachnummer.



Gruss

Olli
beisimata
2007-03-05 00:23:06 UTC
ich würde mich wehren.
ulx
2007-03-05 00:15:00 UTC
Ist ganz einfach. Ich würde den reellen Käufern erstens für Life-Auftritte des Musikers / der Musiker eine stark verbilligte

Eintrittskarte bieten, zweitens könnte man auch Gutscheine für interessante Fanartikel beilegen oder aber Gutscheine für eine

Verlosung, den Star evtl. treffen zu können. Dafür könnte man

so regelrechte Fantage veranstalten.

Ansonsten bleibt den Plattenfirmen nur, den Zahn der Zeit zu

akzeptieren, denn sonst kann man nicht viel machen.
Monika
2007-03-05 00:11:46 UTC
So nun steht es also fest, CDs halten nicht ewig. Trotz dieses Faktums werden CDs immer teurer. Kein Wunder also, wenn man sich die Musik lieber kostenfrei holt. Ich habe zuhause als großer Musikfan Hunderte legal gekaufte CDs stehen, die ich über die Jahre (seit Anfang der 90er) angesammelt und für die ich auch brav gezahlt hatte. Ich habe die Musikindustrie und Künstler sicher genügend unterstützt. Und wenn einer meiner Lieblingskünstler eine neue Platte herausgibt, werde ich diese auch weiterhin kaufen. Nur eben nicht mehr eine (oder gleich mehrere) so ca. alle 2 Monate wie früher und ich lege auch mehr Wert auf die Qualität der Musik. Es wird nicht mehr alles gekauft, was einem nur annähernd gefällt.

Wie hier schon öfters gesagt wurde, wurde das Aufnehmen vom Radio auch nie strafrechtlich verfolgt, während "Musiksauger" kriminalisiert werden.

Und nochmals zum "Verfallsdatum" der CDs - ist es hinsichtlich dieser Tatsache überhaupt noch vertretbar, sich einen immer gefinkelteren Kopierschutz zu überlegen? Irgendwann wird sich nämlich der Musikfan mit der Tatsache konfrontiert sehen, seine geliebte Musik zu sichern sprich zu kopieren, um sie vor dem Verfall zu schützen! Musik im Netz, die man nur höchstens 3mal kopieren darf/kann und für die man auch noch zahlt, ist dagegen ein Hohn!
Eddie Q
2007-03-04 23:24:23 UTC
Die Gagen für gierige Stars & Sternchen senken.Nur so könnte man die preise für CD&Videos senken,bzw.könnte man die Piraterie eindämmen.Verhindern kann man sie gänzlich nie! Da aber auch die Manager genauso gierig sind,und uns abzocken.So werden sie auch weiterhin abgezockt!
milenko r
2007-03-04 15:19:45 UTC
schaut euch bitte den unteren link an .

http://www.biwac.ch/news/index.html
2007-03-23 08:33:23 UTC
Oje, ihr tut so als ob ihr Musiker soooo arm dran seit nur weil ihr für das bisschen Gedudel, das ihr meist fabriziert dadurch nicht genug Kohle verdient (genau wie die Produzenten). Es gibt viele arme Menschen, die sich mit besserer eigener Musik in die Stadt stellen und mit den paar Groschen, die man ihnen dafür in den Becher schmeisst auskommen müssen. Dann gibt es viele Super liebe Menschen die sich den ganzen Tag 12 Stunden abrackern, um das Nötigste für ihre Kinder zusammen zu verdienen, und die sich auch eure CD mal so nebenbei nicht leisten können (wenn sie es überhaupt wollen). Freut euch doch einfach mal darüber überhaupt für eines der schönsten Sachen der Welt, des Musik machens, mehr als genug Geld verdienen zu können, ob mit oder ohne Piraterie. Findet ihr Musiker es nicht unverschämt (und erst recht ihr Produzenten), immer höhere Preise für eure Musik auf CD zu verlangen? Bei immer mehr sinkender Qualität? Und ihr jammert da noch rum, dass niemand mehr bereit ist dafür Geld auszugeben? Alejandro, ich weiß du wirst diesen Eintrag eh nicht lesen, da es wie immer eine Promotionaktion sein soll, aber ich würde gerne mal wissen, ob du wirklich wegen diesem Umstand am Hungertuch nagen musst, wie viele die entweder keine Arbeit haben, oder eine die keinen Spass macht, viele Stunden dauert und nicht mal ein Hundertstel deines Monatslohns bringt
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2007-03-11 23:32:02 UTC
Ich würde mich mal Fragen warum das gemacht wird, und dann die Grundlage zerstören. Dreh und Angelpunkt ist wie immer das liebe Geld, also muss der Preis folgende Kriterien erfüllen.

1. Teuer genug, das noch ein Verdienst da ist.

2. Billig genug, das eine Raubkopie kein Preis Leistungsverhältniss hat, welche Atraktiv erscheint.



Online gekaufte Musik ist mit ca. 1 €uro pro Lied, viel zu Teuer. Da die Bereitstellungskosten, und der Vertrieb spotbillig ist, ist dieser Preiß die Geldgier pur.

Ausserdem wird der Kunde gegängeld, durch Einschränkung bei der Benutzung des gekauften und damit Eigenen Produktes.

Das sich der Kunde fragen muß, wann komme ich ins Gefängniss, wenn ich legal Musik kaufe. Wann wird es soweit sein, das ich Musik nur noch im Gefängnis hören kann.

Wenn ich ein Auto kaufe, will ich auch ein Lenkrad haben, die Musikindustrie aber bestraft legale Konsumenten für fehlverhalten der Piraten.

Ein Unschuldiger muß die Zeche zahlen, für wie blöd hält diese Industrie denn den Kunden ???
Boomer
2007-03-11 11:39:08 UTC
Als Manager einer Plattenfirma kann man eigentlich nur Sensilibieren. Und jeden Verdacht der Polizei melden.
moritzmotte
2007-03-11 08:11:26 UTC
Ich würde versuchen dem Datendiebstahl mit Qualität entgegenzuwirken.



Großteile des Angebots im Plattenladen sind heute einfach Mist, kein Wunder also, dass viele Menschen nicht bereit sind, dafür Geld auszugeben.
2007-03-11 01:02:56 UTC
Die Manager haben sich um das Wohl des Unternehmens zu kümmern. Wie sie das anstellen ist egal! Produktpiraterie ist da sicherlich nicht das geringste Problem allerdings auch bei weitem nicht das Größte.

Mit den Mitteln der gezielten Freigabe können sie die Piraterie mit steuern und so dennoch die gewünschte Mitbestimmung erreichen, was gespielt wird und was nicht - aber das ist beileibe nicht Sache der Manager sondern der nachgeordneten ´Instanzen!
2007-03-09 18:54:29 UTC
alle verhaften ,

money
cagliera
2007-03-06 09:53:12 UTC
Sind es nicht verbotene Früchte, die der Mensch so sehr begehrt!? Obwohl legaler Download im Internet gegen einen bestimmten Preis möglich ist bevorzugen viele Menschen Musik auf illegaler Weise runterzuladen. Dafür wird meistens die Differenz zwischen den Preistvorstellungen der Fans und der Plattenfirmen verantwortlich gemacht. Aber auch wenn der legale download von einem Song nur 25 cent kosten würde, würden sich Menschen denken warum soviel zahlen wenn man es umsonst kriegt. Die Mehrheit würde weiterhin auf illegaler Weise Musik aus dem Internet runterladen. Das ist finde ich keine nachhaltig effektive Lösung.



Der Verbot von Plattformen, die den Austausch von Musik erlauben würden ebenfalls eine Rückwärtswirkung haben. Wenn ich Manager einer Plattenfirma wäre, würde ich den Weg des nachhaltigen Managements gehen. Das Lösungswort wäre für mich soziale Nachhaltigkei. Manager von Plattenfirmen müssen eine Brücke zwischen ihren Künstlern und ihren Fans schlagen. Oft sehen Fans ihre Lieblingssänger/in als etwas unerreichbares an. Für sie werden diese Sänger/in perfekte Wesen die ein perfektes und unbeschwerliches Leben haben. Sie sind reich, beliebt, sehen gut aus etc.



Aber viele Fans begreifen nicht, dass Sänger/in gleichzeitig ihren Beruf ausüben, wenn sie eine neue CD rausbringen. So verdienen sie ihren Lebensunterhalt (auch wenn die Summen wesentlich höher als die eines normalen Arbeiterlohns sind). Indem sie ihre CDs , Musik verkaufen können sie weiterhin Musik machen, weiter in ihre Musik investieren. Ansonsten wird diese Branche irgendwann mal zusammenbrechen. Genau das müssen Manager den Fans bewusst machen. Dabei meine ich nicht nur eine einfache PR-Arbeit oder einen besseren Kontakt zwischen Fan und Künstler. Den Fans muss zusätzlich ein anderes Bild von ihren Idolen vermittelt werden. Das Bild von einem gewöhnlichen Menschen der hart arbeitet und am Ende für sein Werk belohnt werden sollte und muss. Denn welcher Arbeiter, Beamte oder Akademiker leistet eine Leistung ohne im Gegenzug dafür seinen Lohn zu erhalten.



Ich glaube das Schlagwort hier ist die Moral. Es muss einfach an die Moral der Fans apelliert werden. Ein nachhaltiges Management scheint der einzige Weg zu sein,denn die kommerziellen und juristischen Modelle scheitern. Produktpiraterie ist Diebstahl. Dabei werden Menschen um ihren Lohn betrogen, den sie für ihre Mühe und harte Arbeit verdient hätten. Nicht nur Sänger/in sondern eine ganze Branche und ihre Mitarbeiter. Das muss vielen Fans einfach nur begreiflich gemacht werden.
FlexFfm
2007-03-05 05:09:08 UTC
Geschäftsmodell umstellen!! Musik sollte von Menschen für Menschen gemacht sein, der Kommerz dazwischen hat noch nie gut getan, allenfalls Suppe(r)(n)stars und viel kulturloses Bremborium erzeugt. Lasst die Menschen sich austauschen und bietet ihnen Möglichkeiten dazu an. Die sollten dann auch bezahlt werden als technischer Aufwand für ungehinderte Kommunikation. Schafft Musik - Wikis für freie Menschen und freie Kultur
2007-03-05 03:37:42 UTC
Ich hätte keine Angst davor, da ich auf die Qualität der Musik achten würde und nicht pauschal Jeden als potentiellen "Musikpirat" ansehe.

Qualität wird gekauft. Den "sublegalen" Weg gehen nur die, die ohnehin nicht kaufen würden, sei es mangels Begeisterung, die für die Investition nötig wäre. Oder die Person kann es sich schlichtweg sowieso nicht leisten, was einerseits an einem zu hohen.Preis zum einem und an der schlechten wirtschaftlichen Lage des Betroffenen liegen kann.



Die Musikindustrie (was für ein grausamer Begriff... Kunst am Fließband) leidet unter drei Giften/Krankheiten:



a) Zum Teil extrem schlechte Qualität, was nicht zuletzt auf den "Industrie"-begriff zurückzuführen ist.



b) Maßlos überhöhte Preise und Gewinnsucht (die Musik als Spekulationsobjekt zur Gewinnmaximierung), bei gleichzeitig viel zu wenig/geringen Investitionen und Förderung.



c) Kopierschutzwahn. Jeder und Alles ist verdächtig ein Dieb zu sein. Als Käufer wird man gleich darauf hingewiesen, dass man für "5 Jahre im Knast" landet, wenn man was falsch macht. (nicht wirklich gute Reklame, oder?)
ricrdchen
2007-03-05 02:00:23 UTC
Leute die Musik aus leidenschaft produzieren, brauchen dies nicht aus kommerziellen Gründen zu tun, jedoch geht es ohne Komerz garnicht mehr!!! Die die wirklich gute Musik haben die sich nicht zu behaupten müssen und die Musik machen weils ihnen spass macht, diese sollten Ihre CDs bzw ihre Alben für ein Apfel und ein Ei verkaufen denn die Konzerte sind teuer genug und die die Fans sind und die Musik hören aus Leidenschaft und die Band mögen, gehen auch zu den Konzerten, daran sollten doch die Künstler genug verdienen?! und die Symphatie steigt ebenfalls.....muss man denn gleich Millionen machen wollen..???? reichen die Einnahmen durch Konzerte etc. nicht aus? und evtl. würden die Bands sogar weltweit berühmter werden wenn die DCs nicht so happig teuere wären....bzw die Lieder oder gewisse Lieder kostenlos zum Download zur verfügung stehen!!!! so kommt man schneller an gute Songs und sie werden publik...

Meine Meinung!
2007-03-05 01:08:11 UTC
Die Frage zeigt mal wieder die Hilflosigkeit einer ganzen Branche. Es gibt kein Allgemeinrezept, Musikklau zu verhindern. Schon gar nicht in der heutigen Zeit, in der sich die Medien und Verbreitungsmöglichkeiten rasant entwickeln.

Es gibt Entertainmentfirmen, die haben den Trend der Zeit erkannt und versuchen Seiten wie Youtube, Myvideo u.a. zu nutzen um ihre Produkte zu promoten. Will die Branche überleben, müssen aber völlig neue Vertriebswege gefunden werden.

Künstler müssen sich verstärkt live vermarkten. Für einen Fan ist es nämlich immer noch etwas anderes, den Künstler auf der Bühne zu erleben, als auf dem Videoplayer. Vieleicht könnten auch interaktive Medien helfen helfen, den Trend zum Produktklau aufzuhalten. Aber das herauszufinden, sollte man die hochbezahlten Manager der Musikindustrie bemühen - das ist nämlich ihr Job...
Stefan B
2007-03-05 01:03:19 UTC
Wow..manche Leue haben vorstellungen....



Vorab...ich glaube es gibt keine praktikable Lösung für das Problem. Zum einen abgreifer Mentalität ist weit verbreitet. Warum für etwas bezahlen was ich umsonst haben kann. Ethik hin oder her.

Wenn du in den Supermarkt gehen könntest und es zwei Ausgänge gibt...beim ersten musst du bezahlen und beim zweiten nicht.....wo würdest du rausgehen?

Gut nehmen wir an es gäbe sehr sehr seltene Kontrollen an diesem Ausgang...alle paar Jahre mal. Und wenn du erwischt werden würdest bekamst du einen Brief von der Staatsanwaltschaft das du vermerkt wurdest und bei einem weiteren Verstoss ddir saftige Strafen drohen....ja würdest du es dir dann überlegen lieber zu bezahlen? Ich denke nicht....



Jemand versuchte hier die Kosten einer CD produktion aufzuzählen und behauptete wenn man es einfacher gestalten würde könnte man eine CD für 10 Euro verkaufen.



Ich bin Musiker und habe schon CD´s Produziert. Selbst in kleinem Rahmen ist das für das Geld kaum machbar. Einem großen Künstler müßte seine Kreative Freiheit eingeschränkt werden um auf den Preis zu kommen. Das mag für den Ottonormalverbraucher unverständlich sein aber jemand wie Genesis oder Westernhagen (um nicht zu weit abzudriften) vorzuschreiben wie und mit wem er seine CD aufnimmt ist albern.

5000 Euro für ein Studio......grins...sorry das ist der Tagespreis für ein großes Studio und eine CD aufnahme kann sich Monate hinziehen. Da werden Orchester eingeladen und Komponisten ins Boot geholt. Manche Künstler wechseln für die Postproduktion für einen Track den Kontinent...weil es in London im Abbeyroadstudion einen so tollen flair gibt und in Nassau auf den Bahamas einen guten Mischer.Klar...warum sollen wir das bezahlen.....deren problem.

Weil es der kreativität hilft....am ende kommt ein gutes oder weniger gutes Produkt raus (und das entscheidet letztendlich unser geschmack). Ich mag FranzFerdinand nicht....kann nicht verstehen wie diese (in meinem augen) superschlechte Musik und Produktion so viele anhänger findet. Oder U2...tolle Musik..aber leider vergeht mir beim hören der CD die Lust drauf.....manchmal glaube ich die haben die erfindung des Stereotons verschlafen, wie kann eine solche Produktion hunderttausende verschlingen. Kriege ich auch in meinem kleinen Studion so hin.

Na regt sich was....jetzt schreien hunderte Leute auf und sagen das ich dch spinne.

Genau...das ist geschmackssache.

Zb die Leute die sich hier beschweren das es auf einer teuren CD nur 5 gute Stücke gibt und der rest lückenfüller sind. Geb die CD jemanden anders...der sagt es genau andersherum....



Ich bin froh drum das es nicht nur so vorhersehbare eintagsfliegenproduktionen alle Bohlen und co gibt sondern auch Musiker die sich was einfallen lassen um ihre Produktionen abwechslungsreich zu gestalten. Das kostet Geld.



Allein die GEMA Schutzgebühr kostet bei einer CD Produktion schon ein Schweinegeld. CD Pressen...Layout der Hülle (es schrieb jemand...macht die CD´s Bücherregaltauglich...ok da nicht jeder ein Picasso ist werden dafür Künstler angestellt)

Vertrieb....usw. Sorry aber 10 Euro sind nicht drin.Vieleicht 15....

Aber wartet.....manchmal bekommt man eine aktuelle CD für 12.99Euro

Wie geht das denn?

Wenn eine Fa die Verkaufszahlen so hochpuschen will dann geht sie an die Grenzen des finanziell möglichen und hofft das nachdem die erste Welle rum ist und die CD in den Mediacontrol Charts ganz oben steht sie die Preise anheben kann und dann anfängt damit Geld zu verdienen.

Kauft ihr die CD für 13 Euro denn? oder ist das auch noch zu teuer?

Hey man kanns doch umsonst kriegen....



Tja und jetzt oute ich mich selber. Ja auch ich lade CD´s aus dem Netz. Auch ich profitiere davon mir in diesen schönen Zeiten fast jede CD anhören zu können die ich mir sonst nicht leisten könnte. Wer kann sich schon soviel CD´s kaufen?



Allerdings...würde ich mir die meisten der CD´s nicht kaufen.Ich höre sie mir einmal an und dann schiebe ich sie weg oder lösche sie von der platte.

Klar...ich könnte mich auch in den überfüllten Laden stellen und am CD Player die CD antesten und feststellen...ach nöööö.

Es ist bequemer so....



Wenn mir eine sehr gut gefällt oder ich von vorneherein weiß das ich die CD haben will..kaufe ich das orginal. Denn...auf meiner teuren Anlange klingen orginale besser als zusammengequetschte und wieder auseinandergeflückte MP3´s.

Der gleiche Grund warum ich orginal DVD´s habe und keine DIVX aus dem Netz.Für meine Ohren und für meine Augen.



Fazit nach dem langen gequatsche.....



Den Leuten denen der Ton oder auch das Bild egal ist werden den Kram weiterhin aus dem Netz laden. Selbst wenn die CD nur 5 Euro kosten würde.Nichts wird die umstimmen....

Die Sammler und Jäger die immer sagen sie hätten alles neue....auch die wird nichts umstimmen....

Die Finanziell wenig betuchten.....auch die wird nichts umstimmen.....

Das hier geht an die Musikindustrie.....

Diese Leute oben schädigen euch nicht wirklich......die hätten eure CD´s sowieso nicht gekauft.

Es ist totaler Quatsch zu behaupten wieviel Hundert Millionen Euro Schaden euch entstanden ist ,weil ihr es daran messt wieviel Rohlinge verkauft wurden und einer statistischen Messung wieviele davon für illegale Kopien benutzt werden.

Stimmt vieleicht...aber 98% davon würden als Orginale nicht gekauft wenn es die Piraterie nicht geben würde.

Deswegen werden erwischte (nicht kommerzielle Kopierer) Downloader in Deutschland sogut wie nicht betraft.

Es ist nachgewiesen das die Industrie eine unglaubliche Umsatzsteigerung erlebt hätte wenn die Zahlen stimmen weswegen sie auf einmal so einen Verlust hätten.

Irgendwie habe ich das Gefühl das es der Industrie gar nicht so unangenehm ist einen grund für Preiserhöhungen zu haben...quasie einen Südenbock.Aber nur hinter vorgehaltener Hand.psssssssst



Ach ja die Frage......ich vergass....



Viele Künstler gehen neue Wege. Sie verfluchen das Filesharing nicht sonder integrieren es in ihre Konzepte.

Immerhin hören auf diese Art und weise viel mehr Menschen ihre Musik...kaufen vieleicht die orginale weil es ein schönes Inlay hat oder das Cover superschön ist. Es eine Bonus DVD gibt die ein paar sowiesoproduzierte Konzertauschnitte zeigt und dadurch man auf einmal 40 Euro für eine Konzertkarte ausgibt oder nur positiv über die CD redet und jemand anders deswegen zum Konzert geht.



Die Musikindustrie baut immer noch Wolkenkratzer und zahlt den Künstler riesige gagen......das macht sie nicht weil sie auf einmal nichts mehr verdient. Aber es ist so schön einen Sündenbock zu haben..... ;-)



So ich hoffe einige Vorurteile aus dem Weg geräumt zu haben.



gruß Stefan
Brigitte D
2007-03-05 00:45:56 UTC
Ich würde nach Möglichkeiten suchen die Preise für CD`s zu senken das wäre eine gute Möglichkeit.
HAHAHA
2007-03-05 00:29:00 UTC
Ich würde einen riesigen Streik machen, so wie die Ärzte,

mal für ein paar Monate keine Musik im Tv bringen und lieber über solche Themen reden,

obs was bringt naja
2007-03-05 00:27:54 UTC
ich würde die produktpiraterie bekämpfen, allerdings würde an erster stelle stehen, die plattenverträge dahingehend zu ändern, dass hohe garantiesummen nicht mehr garantiert werden. ich empfinde die blauäugigkeit und scheinheiligkeit der musikindustrie schlimm.

jeder markt unterliegt veränderungen, dass dies die musikindustrie nicht frühzeitig erkannt hat und nun die schuld für eigene versäumnisse bei der produktpiraterie sucht

als jurist kommen mir bei der argumentation der musikindustrie was die nutzung von tauschbörsen angeht grosse zweifel, dass diese langfristig verhindert werden können.

es erscheint doch recht fragwürdig, dass ein nutzer urheberrechtsverletzungen begehen soll, wenn er musikdateien

oder cd`s online stellt, (kostenfrei und letztendlich ohne entsprechende vergütung) und dann derjenige der diese dateien herunterlädt eine urheberrechtsverletzung begehen soll.

das internet verändert die gesellschaft und auch die nutzung des internets verändert sich zusehends.

wieso kann ich eine cd meinem freund zb. in münchen leihen und zusenden und dies ist nicht strafbehaftet, nutze ich eine tauschbörse , was für mich den vorteil hat, das er die dateien schneller hat und mir kosten des versandes erspart und dies ist strafbehaftet...

für die künstler hat sich doch die einnahmesituation geändert, sie erhalten doch ihr geld heute zum grossen teil bei tourneen und durch merchandising und werbung. vor einigen jahren war dies doch noch ganz anders, da stellten die einnahmen aus plattenverkäufen die haupteinnahmequelle dar. sie profitieren doch ganz entscheidend vom internet und hier explizid von tauschbörsen, da viele erst durch das hören von der musik zu fans werden und somit die tauschbörsen einnahmefördernd sind.



die plattenindustrie hat auf diese veränderung doch so gut wie gar nicht reagiert. sie werden ausgenommen von der entwicklung und die verkäufe gehen zurück.

ich bin dagegen das cd`s kopiert und verkauft werden, aber die kostenfreie zur verfügung stellen sollte generell erlaubt sein.



die musikindustrie muss erkennen, dass sie selig geschlafen hat und viel zu lange zu hoch dotierte plattenverträge abgeschlossen hat. sie müssen komplettpakete mit den künstlern schliessen und die gesamte einahmesituation kontrolieren, dann profitieren sie auch von tauschbörsen.
X
2007-03-05 00:05:49 UTC
Ich hatte mich mal bei einer Plattenfirm, bzw. Musikverlag, beschwert, da deren CDs unheimlich teuer erschienen. Es war spezielle Tanzmusik in Zusammenarbeit mit dem Tanzschulenverband. Ich bekam Antwort vom Chef selber, der mir schilderte, dass er ein kleines Unternehmen habe und die Kosten für DIESE Produktion sehr hoch, der markt aber nicht über die Maßen groß wäre. Alle Musik war nicht mit Originalsängern, sondern ganz neu zusammengstellt um die Rhythmen für den Tanz noch klarer und idealer zu machen. Er schilderte mir aber, dass ihn am meisten die osteuropäischen Kopien (en masse!) ärgern und er gesagt bekommt, dass statt 19 Euro andere die CD für 5 Euro bekommen - Ostkopie.



Ich persönlich finde die Nötigung durch andere sehr störend, die sich große Sammlungen nur durch schmarotzen aneigenen und selbst kaum kaufen. Da ich mittlerweile fast alle Platten der erwähnten Firma gekauft habe wird man schon mal angesprochen - kopierst du mir die. Pustekuchen! Auf der Hochzeit unseres Sohnes sollte ich meine Musikzusammenstellung dem jungen Mann auf DVD geben, der sie abspielen sollte, damit er sie schon mal kenne. Habe ich NICHT gemacht. Warum sollte ich meine gesamte Sammlung "verschenken"?



Ich selbst ärgere mich aber auf der anderen Seite über die Versuche die Musik durch Kopierschutz zu sichern. Da ich gerne am PC meine eigenen zusammenstellungen mache wäre das für mich Betrug am Kunden. Ich würde daher auch nie geschützte Musik kaufen. Warum soll ich Nachteile in Kauf nehmen?



Es ist ein Problem der wilden Kopierlust, Profitlust im Osten Europas, sowie das Schmarotzertum hier. Früher hat man sich auch mal eine Kassette kopieren lassen, oder kopiert, aber auch gekauft. Es hielt sich die Waage. Heute wird im Osten geklaut wie die Raben und hier schmarotzt bis zum geht nicht mehr. Das ist nicht mehr zu vergleichen. Wären die Platten kopiergeschützt würde ich keine Musik mehr kaufen! Ich würde sie aus dem Radio aufnehmen. Zwar kann ich das sowieso, aber eine gute CD ist bequemer und wenn man diese in seiner Sammlung (als einzelne Titel) gut unterbringen kann ist das besser! Am liebsten wären mir CDs mit Song und Text. Da ich selber schon mal Gitarre spiele wäre das auch in dieser Hinsicht eine Bereicherung und ein Kaufplus.



Die Plattenhändler sind in einem Dilemma. Aber den Endkunden strafen (z.B. durch Kopierschutz) ist auch nicht der rechte Weg.



Legaler Download wäre eine tolle Sache - mache ich aber nicht! Warum? 1. 1,99 ist zu teuer. Selbst 0,99 sind zu teuer, wo die doch die Platte und den Vertrieb sparen! Außerdem versprechen die MP3 und liefern geschütztes WMV - das mache ich auch nicht mit. Fühle mich eher beschissen! Dazu kommt, dass VISTA (wie ich erfuhr) den alten Schutz in den WMVs nicht mehr unterstützen soll, so dass diese Lieder gar nicht mehr funktionieren. Wie oben schon gesagt, verachte ich jeden Schutz der mir meine gekaufte Musik einschränkt. Solche Musik will ich nicht.



Die Platten sind allerdings wirklich viel zu teuer. Günstig wird's bei Angeboten im 2er- oder 3er- bis 4er-Pack. Aber man hat as Problem, dass ein paar wenige Gute, die man noch nicht hat, mit Tonnen von sollchen gemischt werden, die man schon tausendfach hat. Das verteuert die effektiven Lieder im Grunde noch mehr.



Die Musikindustrie muss ich allerdings auch fragen, ob nicht der Markt auch irgendwo übersättigt ist. Weil ich schon viel habe muss ich abwägen, ob nicht auf der CD der Lieder von 2006 nicht 50% oder mehr drauf sind, die ich schon habe - z.B. sogar von 2004 oder gar 2003, denn die mogeln ganz schön!!!!



Wäre ich ein Plattenproduzent?



Ich möchte kein eiskalter Geschäftsmann sein, der diese Dinge nur aus Gewinnsucht macht, denn in der Branche gibt's bestimmt bereiche in denen sie sich jeck und dämlich verdienen und andere (wie z.B. die Entproduktion) wo kaum verdient wird. Hätte ich die Macht über alles und Gewinn und Verlust aller Berieche in einer Hand, würde ich mit aller Macht des Gesetzes gegen echte Raubkopierer (Geschäftemacher) angehen - wie es ja in der Regel auch schon gemacht wird. Ich würde mir aber auch überlegen, wie ich Platten von der Titelzusammenstellung, Beipack (Texte) und Preis so attraktiv machen kann, das Kopieren nicht lohnt. Faule Tricks wie Kopierschutz würde ich als Geschäftsschädigend betrachten, da echte Raubkopierer den entfernen können und dann geraubte Kopien attraktiver wären. Ich würde auch anerkennen, wenn der Markt nachlässt. Wo weniger Interesse ist, da ist auch schwerer Markt zu gewinnen.



Hätte ich bezahlbare, gut zusammengestellte CDs, die auch Texte und vielleicht Bilder in einem kleine Beiheft (früher war das oft dabei - heute wenn, dann nur mit Werbung vollgepackt), dann würde ich die Moral der Menschen wieder auf Ehre stellen lassen, so dass sie nicht kopieren, sondern ( da vor allem gut und bezahlbar) ein eigenes Exemplar haben wollen. So dass sie stolz sind die CD (mit Cover und Heft) zu besitzen - wie einen Fanartikel. Doch das ist ein Anligen, dass bei dem fortscheitenden Sittenverfall, nicht mehr zu realisieren ist. Zumindest nicht von "Geschäftsmännern".
tglom
2007-03-05 00:04:34 UTC
Ich würde mir Gedanken über die Preise machen, sowohl von CD's, die im Laden verkauft werden als auch von Titeln oder Alben, die im Internet zum kostenpflichtigen Download angeboten werden. Ich kaufe mir immer Original-CD's, aber viel weniger als früher, vielleicht 20%. Grad jetzt bei einer MWSt. von 19% kommt es mir so vor, als wären die CD's noch mal teurer als +3% geworden. Ich zahle keine 15-18 EUR für eine CD, sorry. Ich höre jetzt halt öfter Radio oder stelle mir aus Alben, die ich besitze, meine Mixes selbst zusammen.

Denkbar sind für mich Kunden-Rabattaktionen oder -systeme, Specials (z.B. jeder x-te Titel gratis, Bonussysteme usw.) und angemessene Preise für CD's. Ich bin bereit, ca. 10-12 EUR für ein Album zu zahlen, was innen auch ein cooles Cover und alle Texte, Zusatzinfo's usw. enthalten sollte. Einen Online-Titel würde ich mir für maximal 40 Ct. downloaden, denn ich muss mir ja die Arbeit selbst machen und auf mein Material brennen, hab kein Cover, keinen Text...

Und ich würde mir in erster Linie Gedanken über die große Piraterie machen, die ihre Raubkopien auf Märkten (z.B. Polen, Tschechien, Ungarn usw.) anbieten und nicht, wie es den Eindruck hat, eine Hetzjagd auf Privatpersonen machen. Aufklärung, vernünftige Preise... dann werden sich viele wieder der legalen Musikkäufe zuwenden.
riannon
2007-03-04 23:51:31 UTC
die, die ich erwische, würde strafe zahlen müssen im verhältnis ihrer tat. wenn jemand professionell "klaut", muss er auch richtig bestraft werden.

wenn jemand mal hier und da sich ein lied "runterläd", kann man da nichts gegen haben, glaube ich. meiner meinung nach könnte sich ja jemand auch eine cd kaufen und sie dann wahllos kopieren, das merkt ja auch nicht wirklich jemand.
whyskyhigh
2007-03-03 00:45:15 UTC
ich wuerde cds und dvds so schuetzen dass zb jede kopie dann also solche auch gezeigt wird

zb eine comic figur das

das ist gestohlen

und keine musik oder videos zum runterladen anbieten.

analoges kopieren ist und bleibt erlaubt.
Tnschn
2007-03-02 10:15:45 UTC
Ich denke ich würde das Problem folgendermaßen zumindest halbwegs eliminieren:

Die Band Tool zb hat sich da was tolles einfallen lassen, denn deren Alben haben seit Lateralus ein unverwechselbares überaus ansprechendes Design und das Cover von 10000 dayswurde sogar mit einem Grammy ausgezeichnet.. bzw wird bald wenn ich mich recht erinnere.

Das ist sinnvoll meiner Meinung nach, denn wenn das nach der Musik beste am Album die Aufmachung des Albums selbst ist und damit der Teil, den man sich nicht einfach kaufen kann, und der in diesem Fall auch extrem schwer zu fälschen ist, dann kauft sich doch ein Fan oder einer, ders werden will das wunderschöne Original anstatt sich einfach nur die Musik runterzuladen...
2007-03-06 01:22:06 UTC
Die Kunden/Musikfans durch faire Distributionsmodelle dazu bringen, das Musik kaufen wieder "Spass macht".

Als Beispiel dazu die Distributionsform des russischen Anbieters allof...com (wers kennt weiß wovon ich rede, will ja hier keine Werbung machen) nur zu realistischen Preisen.

Also:

-bezahlt wird pro Datenvolumen so dass die Musik je nach dem in welcher Qualität ich sie brauche teurer oder günstiger ist

-Evtl. Unterscheidung in 2-3 unterschiedliche Preisstufen um neue von alter Musik preislich zu differenzieren

-Downloadformat vom Kunden frei bestimmbar

-kein DRM



Recht auf Privatkopie bleibt uneingeschränkt bestehen, illegale Anbieter die unliziensiert Musik gegen gegenleistung weitergeben mit aller Härte bestrafen
serviceagent x
2007-03-05 05:25:36 UTC
Schallplatten konnten nur von Profis bzw. relativ kleinen Gruppen von Experten vervielfältigt werden. Also macht die CDs und Mp3s einfach so sicher, daß sie das Volk nicht mehr mit normalen Kenntnissen und Geräten kopieren kann! (Experten wird es immer einige geben).

Ich befürchte allerdings, das die damit verbundenen Mehrkosten für die Herstellung, die Plattenfirmen nicht tragen werden, weil der tatsächliche Verlust durch Piraterie eben viel kleiner ist.

Fazit: Die unstillbare Gier des Kapitals, wird niemals vernünftige Lösungen für "Alle" ermöglichen. Versuche, werden deshalb letztendlich Gewurstel bleiben und keinen wirksamen Schutz gegen Produktpiraterie erziehlen, es sei denn, die Kosten werden auf das Endprodukt aufgeschlagen, aber dann geht wieder der Umsatz zurück, ein Kreis ohne Ende....
Terrorbaer
2007-03-05 04:23:50 UTC
Das Endprodukt muss qualitativ hochwertiger werden, der Endpreis muss sinken! CD Preise unter 10 Euro und Gimmicks wie Digi-Packs, ausführliche Booklets oder Ideen wie bei der Band DIE ÄRZTE (Metall Cover, Flausch-Cover etc.) oder MONO FÜR ALLE! (Holzcover) kann man nicht kopieren, brennen etc. Macht das Originalprodukt attraktiver. Wegwerf-Pop wie auf Compilations a la BRAVO HITS präsentiert, sollte noch billiger sein. In einem halben Jahr ist jede Mainstream-Pop-Charts Compilation wertlos. Haltet Euch an bleibende Werte, nicht an das Chartsfutter!
Arianna
2007-03-05 01:28:43 UTC
Bevor ich mich mit der Frage beschäftige, was ich gegen raubkopieren tun kann bzw. tun muss, wären 2 andere Fragen von höherem Interesse:

1.) Gibt es überhaupt ein Raubkopierer-Problem

2.) Wieso existiert dieses Problem.



Leider 2 Fragen, welche sich die majors nicht überlegen.



Die erste Frage muss ganz klar mit Jein beantwortet werden. Raubkopieren sind so alt wie die Kunst udn kännen garnicht verhindert werden. Deshalb gibt es auch eine entsprechende Schranke im Urheberrecht und die Industrie wird von mir als Kunden entschädigt, für jeden PC, jeden Brenner und jeden Rohling, welchen ich mir kaufe, egal, ob ich damit Musik kopiere oder es andersweitig verwende.



Insofern entsteht durch raubkopie kein Schaden, da man es aber vor Jahren als Argument für höhere Gebühren auf Rohlinge & Co verwenden konnte, ist es sogar eien zusätzliche Einnahemquelle.



Daneben gab es früher auch Raubkopien, wo man dann eben Schallplatten auf Kasette überspielte udn diese an Freunde verteilte - Der unterschied war natürlich ganz eindeutig: Jede Kopie klang schlechter als die Quelle udn irgendwann tauschte man seien schlechte Kopie gegen ein Original aus, weil dies mehr Qualität bot.

Fällt dieser Puntk nun weg, weil ja die Digitale Kopie exakt wie das original klingt und sich theoretisch nur 1 Person weltweit die CD kaufen muss, damit sie alle hören können? Nein.

Eine MP3 ist immer schlechter in der Qualität als eine CD (man kann es zwar auch als Flac tauschen, aber Raubkopierer sind Idioten...), daneben fehlt ein hochwertiges Cover.

Die Musikindustrie hat die Möglichkeit, einen Mehrwert zu bieten, ein Hochwertiges Cover & Booklet, welches eben den preis rechtfertigt.

Leider erkannte man es vollkommen falsch, udn bot stattdessen spezielel Raubkopierer-Editionen für 10€ an: Ein CD-Schachten + CD, ohen Cover, ohen Mehrwert, letztlich weniger Qualität als die Raubkopie aber eben für 10€ mehr Kosten. Natpürlich griff kein Raubkopierer zu.



Andere Plattenfirmen und Band erkannten die Zeichen derzeit. Die Ärzte veröffentlichen ihre CDs in seit Jahren in Digipaks (auch um die Umwelt zu schonen), in letzter Zeit sogar in Stahlboxen oder einem Vinyllook. Ein Mehrwert, der teilweise sogar mehr kostet, den man aber als Musikliebhaber und Fan auch gerne bereit ist, zu bezahlen.



Natürlich zahlen nicht alle mehr, aber warum?

Vort 20 jahren reichte den meisten ein einfacher Kasettenrekorder,

eventuell noch ein Plattenspieler udn einfache Boxen. Heuet muss es ein 76cm-Plasma-TV, eine Dolbi-Digital-5.1-Anlage mit DVD-Player, und Satellietenreciever sein, dazu Premiere, einen teuren PC und eien Playstation 3 mit Blue Ray sein.

Nebenbei geht mein Geld noch für Handy & Klingetöne, verstärkt für Party, Alkohl und Konzerte ausgegeben.

Habe ich deswegen mehr Geld? Nein, immGegenteil, in Zeiten von Harz-4 ist es schwieriger einen Nebenjob zu finden und Taschengeld können die Eltern auch kaum noch zahlen.



Natürlich bekommt kaufbare Musik einen weit aus geringeren Stellenwert. Aber auch hier reagiert die Industrie falsch. Sie zahlt viel geld dafür, dass MTViva die langweiligen, eintönigen Songs der neuesten Eintagsfliegen in ihre "Heavy Rotations" aufnimmt.

Und ich als Kunde denke mir, wieso soll ich mri den Schrott kaufen, ich bekomm ihn doch kostenlos (über MTViva). Und ob ich nun MTViva anschalte oder ihn mir direkt aus dem Netz zieh, ist dan nun auch kein Unterschied, außer das letzteres der Industrie kein Geld kostet, sondern die günstigere Verbreitunsgform ist.



So, das war die Einleitung, nun zur Frage, was würde ich als Manager in der Musikindustrie unternehmen:



Ich würde dafür sorgen, dass Musik wieder einen Stellenwert erhält.

D.h. ich würde weniger auf Massenproduktionen setzen, sondern induviduell klingende Künstler fördern, denen etwas an ihrer Musik liegt, die gängige Normen nicht immer einhalten. Die Vergangenheit zeigt doch, dass gute Musiker (udn Künstler allgemein) immer Rebellen sind, ob Mozart, die Beatles oder Elvis Presley. Aber wer erinnert sich in 50 Jahren bitte an die Sugar Babes?.



Ich würde dafür sorgen, dass sich die Kunden wieder Musik leisten können. Dazu gehört es, mein geld eben nicht in Anwälte udn Klagen zu stecken, nicht in MTViva udn Werbung zu Investieren, sondern diese unnötigen Kosten einsparen udn die Ersparnisse zum Teil in höhere Gewinne und in günstigere Preise investieren.



Ich würde unnötige Ausgaben meiner Kunden reduzieren, indem ich Klingeltöne garnicht mehr lizensiere, da hieran andere stärker verdienen als ich, Klingeltöne aber keinen musikalischen Anspruch haben, sondern nur als gedudel genutzt werden.



ich würde (wenn ich Manager bei Sony wäre), kleine Playstation mit einen unnötigen Blue Ray Laufwerk bauen, welches dann dem Kunden 600 € kostet, udn ich an jeder Playstation Verluste mache, gleichzeitig aber auch meine CD-Einnahmen sinken, weil sich Kunden dank dieser Playstation und dem Plasma-TV, der Stereoanlage, die alle ebenfalls bei Sony gekauft werden, keien CDs mehr leisten können.



Ich würde einen Mehrwert bieten.

Ein hochwertiges Cover, Digipak.

Dann ist die gekaufte CD nicht nur ein Mehrwert, sondern belastet auch weniger die Umwelt. Die MP3 produziert kein Plastik und kein CO2.



Ich würde meine Kunden nicht kriminalisieren.

Wenn sich jemand eine CD kauft, finanziert er damit die Anwälte der Plattenfirmen, die ihn anschließend wieder verklagen. Er finanziert die Entwicklung rechtlich nicht wirksamer Kopierschütze, die ihn in seinen rechten einschränken und den Anschein erwecken, er wäre ein Krimineller.

Nur mal so zum Vergleich: Stellt euch vor, ich seit Leiter einer Bank. Nun kommt ein ehrlicher Kunde vorbei und bevor ihr ihn bedient, steckt ihr alles, was er rein theoretisch klauen könnte, inklusiven wertlosen Kitsch, in einen Safe und sagt ihm noch ins Gesicht, dass er bloß nicht wagen sollte, auch nur daran zu denken, irgendetwas zu stehlen.



Und wenn der Kunde dann geschockt ist, setzt irh noch einen drauf: Selbst wenn er nichts klaut, sondern sein Konto ganz legal nutzt, werdet ihr ihn dennoch mit dem geld, welches er zur Bank tragt, verklagen udn ihr werden sogar, obwohl ihr im Unrecht seid gewinnen.



Würde dieser Kunde nicht die Bank wechseln, weil er als Verbrecher dargestellt wird?



Kleine technische/rechtliche Anmerkung:

CD-Kopierschütze nutzen i.d.R. unterschiedliche Fehler-Handhabungen bei Audio-CD-Laufwerken udn CD-ROM-Laufwerken.

Ein Audio-CD-Player wird lieber kurz einen Fehler abspielen, als einen Aussetzer zu haben, während ein CD-ROM-Laufwerk lieber einen Ausetzer hat, dafür aber korrekte Daten überträgt. (Technisch gesehen ist eine Kopiergeschütze CD einfach kaputt.ein Kratzer auf der Oberfläche hat eine ähnliche Wirkung).



Zusätzlich nutzen die Kopierschütze Fehler bzw bestimmte verhaltensmuster von Windows aus, welche aber unter Linux und MacOS nicht gegeben sind. In Kombination mit einem guten Laufwerk (BenQ) lässt sich daher unter Linux nahezu jede kopiergeschütze CD auslesen, rippen und brennen, sie ist daher rechtlich gesehen nicht wirksam kopiergeschützt und darf kopiert werden)



DVDs sind sogar generell nicht kopiergeschützt, sondern nur abspielgeschützt, weshalb es zwar verboten ist, eine DVD zu rippen und z.b. in DivX umzuwandeln, aber sich die DVD aus der Videothek direkt auf einen DVD-DL-Rohling zu brennen, ist vollkommen legal, dafür zahlt man sogar eine Gebühr an die GVL.



Nebenbei darf ich mir jede CD im Handel kaufen, brennen und zurückgeben, da sie eben aufgrudn des Kopierschutzes die CDDA-Spezifikation verletzt, d.h. kaputt ist. Der Hinweis auf dem Cover, dass die CD kopiergeschützt sei, ist dabei übrigens der eindeutige Beweis, dass die CD bereits ab Werk kaputt war, weshalb man die sogar nach der Garatie-Zeit noch in der Gewährleistungszeit umtauschen kann.



Behauptet die Industrie, nur original sei legal, ist diese Behauptung nicht nur falsch, sondern vorallem eine irreführende Werbung, in der falsche Tatsachen behauptet werden, damit ich mir ein Produkt kaufe.

Diese Art der Werbung ist in Deutschland verboten, die Film-Industrie macht sich hier regelmäßig strafbar.



Leider wird man als Konsument jedoch gegen die Industrie verlieren, da deren Lobby zu mächtig ist und eben bis in Exekutive, Legislative und Judikative reicht und damit die komplette Rechtstaatlichkeit aushebelt.





Aber um nochmal auf die Frage zurückzukommen, was ich machen würde, wenn ich Manager in der Musikindustrie wäre: Ich würde aussteigen, da ich Mafia-Methoden nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte.
cord1buergin
2007-03-05 01:26:41 UTC
man sollte mal die gagen der stars und die gewinnmargen der plattenindustrie verringern. es kann nicht sein, dass stars millionen kassieren und dadurch die preise fuer eine cd mindestens 500% teurer ist als die herstellung selbiger.
Stefan S
2007-03-05 01:09:32 UTC
Warum es sowas überhaupt gibt?



Wenn die Industrie Künstler nachhaltig aufbauen würde, und nicht schon hier einem das Gefühl geben würde: "Heute Top, morgen flop" würden bestimmt auch wieder mehr CD verkauft - aber was bekommt man den Geboten? Jeder DSDS "Star" wird vom nächsten abgelöst, jede Popstars Band hält nicht länger als ein Album..und dann die unsäglichen Coverversion: VibeKings, Caramel u. Co..hier gehts es nur darum den schnellen Euro zu ziehen und nicht einen wirklichen "Künstler" aufzubauen - wer nur auf Nummer Sicher geht, verliert eben - weil dafür ist jeder Cent zu Schade..Außerdem hat gerade in Deutschland, Nachwuchsförderung noch nie wirklich zu den Stärken der Plattenindustrie gehört..Durch neue Onlinemedien wird die Industrie immer mehr an Bedeutung verlieren: Zunächst haben Sie Ihr Publikum verloren und jetzt auch die Künstler - wo überhebliche Plattenboße immer wieder auf den gleichen Mist setzen, verkaufen neue Künstler Ihre Songs schon längts direkt und promoten sich im Internet (Beispiele aus England gibts es da bereits genug..) Was würde ich also tun:

- Das komplette Management austauschen

- Neuen Songwritern die Chance geben (Wer sich auskennt weiß das sich alle DSDS, Popstars etc. Songwriter immer wieder die gleichen sind - und viele davon schon seit den 80ern uns mit Ihren Songs belästigen!)

- Preise runter bei den CD´s

- Langfristige Strategien im Künstleraufbau und Newcomerförderung

- Keine Coverversionen mehr!

- Nicht schauen, "Was geht momentan - sondern was könnte demnächst gehen.."



Aber da dafür in dieser Branche keiner das Know-How und den Mumm hat kann ich nur sagen:

Musikindustrie Germany. Rest in Peace..We won´t miss you!
Andreas Z
2007-03-05 00:46:22 UTC
Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Produzenten und Schöpfer von qualitativ hochwertiger Musik an Armut zugrundegehen.

Ich glaube, daß nur kommerzieller Dreck und Musik, die für die Geldmaschine gemacht oder gecovered worden ist, kopiert und im großen Stil verbreitet wird.

Ich besitze ca. 2000 CDs . Meiner Meinung nach alles Meilensteine der Rockgeschichte, auch aktuelle Sachen. In letzter Zeit wurde mir der Spaß an der Musik durch unnötige Kopierschutzverfahren leider verdorben. Mein CD-Player war vor 10 Jahren ein sündhaft teures Referenzgerät und hat mit aktuellen CDs manchmal Probleme, manche kann er überhaupt nicht lesen. Dann muß ich zu einem "Billigheimer" greifen.

Meine Meinung: Die Künstler und Interpreten, die durch Ihre Musik zu Ruhm gekommen sind und die Newcomer, die durch richtig gute Musik die Szene aufhorchen lassen, werden immer Alben verkaufen, weil die Fans ihre Werke besitzen wollen. Man will das Cover in den Händen halten. Dadurch wird das Schwarzkopieren

nicht zum Thema. Auch ich habe schon CDs gebrannt, aber nur um nicht das Original im Auto durch die Gegend zu fahren.

Schöne Grüße

Andreas
Ditmar R
2007-03-05 00:42:50 UTC
1.Ich würde auf CD/DVD Rohlinge eine Gebühr z.B. 20 Cent beim Kauf aufschlagen, wie bei der alten guten leeren MC.

2. Mit diesem Geld könnte man die Preise für Musik-CDs absenken.

3. Die Preise für Musik CDs müssten überdacht werden, nicht jeder der 3 Lieder auf CD bringt muss gleich ein Star und somit automatisch Millionär werden. Vielleicht sollte man die Produkte preiswerter gestalten, damit die Piraterie nicht mehr so lukrativ ist.

4.Vielleicht verdienen oder bekommen ja zu "viele" Geld aus den Einnahmetöpfen, wenn hier nachgebessert wird könnten die Preise auch abgesenkt werden.

5. Wieso muss bei der ganzen Geschichte immer die GEMA mitkassieren? Mit diesem System wurde eine richtige Geldmaschine installiert und "jeder" kassiert irgendwo mit, selbst die, die mit den eigentlichen Songs/Titeln gar nichts zu tun haben, sondern mit auf den "Zug" steigen.



mfg d.rudolph
W P
2007-03-05 00:30:46 UTC
1. Ich würde als erstes die Vertriebsstrukturen ändern.

- Erlöse über kommerzielle Vermarkter. Radio, TV + Konzerte

- CDs und andere Datenträger als Werbeträger platzieren. Das heißt, diese nahe dem Selbstkostenpreis verkaufen. Hier kann durch originelle Ideen auch wieder eine Einnahmequelle geschaffen werden. Allerdings darf man den Verbraucher nicht für dumm verkaufen, in dem man alte Lieder neu zusammenstellt und sich anschliessend über mangelnde Verkaufszahlen wundert.

2. Verteilung der Gelder

- Die Musikindustrie setzt auch trotz der Internetpiraterie genügend Geld um. Leider verteilt sich dieses Geld auf wenige Big-Sellers. Hier mit den großen Labels zusammensetzen, um eine Lösung für diesen Mißstand zu suchen. Erspartes Geld kann dann in die Nachwuchsförderung gesteckt werden.
gifmemore
2007-03-05 00:04:21 UTC
piraterie gab es schon immer und wird es auch immer geben - allein das massenphänomen ist erstaunlich und kann im prinzip nur als konsumentenverweigerung gesehen werden.

hier wurden viele interessante punkte genannt:

- preis

-.qualität

- verfügbarkeit

- mehrwert

- individualität

- kriminalisierung der kunden



vielleicht sollte man sich mal folgendes fragen:

die musikindustrie hat milliarden verdient - insbesondere auch mit der umstellung von platten auf cds.



sich nun hinzustellen und zu glauben, das wäre nun bis in alle zeiten so weitergegangen, finde ich doch ein wenig merkwürdig und widerspricht ganz eindeutig den marktmechanismen in einer wettbewerbssituation.



die plattenindustrie hat bis ende der 90er keine alternative gesucht - mußte sie auch nicht, denn gleichgültig, wie teuer eine cd war (ich sag nur 10DM für eine Singel mit drei identischen Liedern), sie wurde gekauft.



nun hat sich der konsument erhoben und offensichtlich mitgeteilt - "ihr spinnt wohl" ... und nun ist das geschrei groß.



aber mal eherlich auf welchen niveau wird geschríehen? die meisten bekannteren künster kassieren immer noch millionengagen ab, die natürlich irgendwo wieder eingefahren werden müssen.



vielleicht sollte man mal hierrüber nachdenken...also ich sehe es nicht ein irgendwelche pseudokünstler, die einen song machen und damit millionen verdienen und im prinzip ausgesorgt haben, mit derartigen preisvorstellungen zu unterstützen.



klar ist doch - der datenträger und die verpackung ist bei den mengen nicht weiter erwähnenswert. ein preis von 17€/ cd ist ungemessen .

ein preis von 1€ pro song beim download ebenso - es wurde nichts am preis geändert, vielmehr wurde der endpreis einfach nur durch x geteilt. TOLLE IDEE!!



insgesamt wollen wir mal abwarten, wer am längeren hebel sitzt. die manager sind doch alles hochbezahlte experten - dann sollen die sich mal was einfallen lassen, wie sie ihr produkt besser an den menschen bringen wollen.



eins ist doch klar: die telekom muss auch ihr konzept ändern, so ist das eben in einer marktwirtschaft - wenn das alle wollen - dann muss man auch mal seinen ***** bewegen!
deltaengelmann
2007-03-04 23:46:13 UTC
Ersteinmal sollte man Differenzieren, welche Produktpiraterie man genau meint. Bei der Piraterie im eigentlichen Sinne, das heißt beim direkten Klau eines Produktes um dieses dann Professionell zu vertreiben, gibt es nur eine Möglichkeit, jeden einzelnen anzeigen und verklagen. Hierzu kann man selbstverständlich auch Detektive verwenden und diese über die Jahr- und Flohmärkte schicken.

Bei dem was ebenfalls darunter oft genannt wird, den privaten kopieren von Titeln, zum Zweck der Selbstzusammenstellung von Titel, sehe ich die Geschichte ein wenig anders, denn bereits beidem herauskommen der MC hieß es, daß das der Untergang der Musikindustrie wäre. Genau das Gegenteil war der Fall, durch das Vervielfälltigen einzelner wurden Interpreten und Stücke zum Teil erst bekannt und verkauften sich. Somit kann man der artiges Verhalten nicht als Straftat ansehen, sondern als probates Mittel zur Werbung. Die Musikindustrie ist also darauf angewiesen, das es Privatleute gibt die sich so Verhalten und Ihre CD/DVD etc mit nehmen zur nächsten Party oder privaten Veranstaltung. Denn das steigert den Umsatz besser als jeder TV Spot. Ferner gibt es bis heute noch keine Einheitliche Regelung darüber wie man eine Sicherungskopie eines Produktes erhalten kann, wenn man sich selber keine erstellen darf. Manche Hersteller wollen hierfür mehr Geld als die CD/DVD gekostet hat im Laden. Welchen Sinn macht dann eine Sicherheitskopie? Also wird jeder einzelne dazu "gezwungen" das Problem selbst zu lösen. Aus diesem Grunde denke ich auch, das der Kopierschutz auf den Medien nur eine Schikane ist, denn für die "Profis" stellt er kein Hindernis dar, lediglich für alle die sich weniger, so wie meine Wenigkeit, mit dem Thema Computer auseinandersetzen. In diesem Sinne, einfach mal ein wenig weniger Jammern, die Welt braucht mehr positive Energie. Aber Klappern gehört ja zum Handwerk, seit eh und jeh.
bernhard r
2007-03-04 23:41:49 UTC
Akzeptieren, dass die Menschen heute eine viel größere Auswahl an Hobbies/Freizeitmöglichkeiten haben und sich deswegen einfach nicht in der Lage befinden, immer für das Gleiche ihr Geld auszugeben. Ausserdem sollte man vielleicht dafür sorgen, daß auf einer CD mehr als zwei brauchbare Songs sind. Das liegt weniger an den Bands als an kurzfristig orientierten Managern. Dazu noch ein Kopierschutz, daß die CDs teilweise nicht mal im Auto zu hören sind, von dem elenden DRM, daß mir sagt, was ich damit machen darf, ganz zu schweigen. Von wegen Kunde ist König.......
emil_x2
2007-03-04 23:19:08 UTC
Ich würde meine Produkte so anbieten, dass es sich nicht lohnen würde, sich die Mühe zu machen, diese Produkte z.B. zu kopieren.

Ich denke, dass das Streben nach Gewinnen ok ist, halte aber grundsätzlich die Preise für Musik-CDs für zu hoch.

Ein gutes Beispiel ist die neue H. Grönemeier CD. Die gibts bei Amazon für 10€. Das wäre mir die Sache wert, aber keine 20€ oder mehr für sogenannte Top-Gruppen.



Sollte man vielleicht mal grundsätzlich drüber nachdenken ...
Alexander H
2007-03-04 23:13:08 UTC
Ich würde meine Resourcen nicht damit verschwenden, wie ich den "besten Kopierschutz" entwickle, und damit die Datenträger nicht mehr auf allen Geräten abspielen kann, sonden würde mir Gedanken machen, wie ich meine Qualität verbessern kann, und diese zu einem vernüftigen Preis anbeiten kann, sodass sich die Zielgruppe dieser Musik diese auch leisten kann...

Beispiel: Welcher Schüler ist bereit 15-20 Euro für eine CD mit 10 Liedern auszugeben, wenn er vielleicht 50 Euro Taschengeld im Monat bekommt?
Sunshine
2007-03-04 12:31:30 UTC
Kennt ihr den?



naja, ich würde auch mal nach der Ursache der Produktpiraterie suchen, den in den Wurzeln liegen die Probleme, das sagt schon ein griechisches Sprichwort
Spucletta
2007-03-03 08:09:31 UTC
ich würde alles daran setzten, dass das endet und versuchen alle menschen davon zu überzeugen, dass legal besser ist(Qualität, Format, Service, etc.)



das ist eigentlich genau das gleiche wie wenn jemand einen Mercedes kauft und diesen 1000mal nachbaut und für die hälfte verkauft



nur, dass sich daten unendlich mal kopieren lassen



und die gafahr ist doch, dass jeder ein solches Produkt im Internet oder per datenaustauch erwerben kann.............

für eine Plattenfima ist das eine große herrausforderung.................sie können die täter finden.....aber den schaden bekommen sie nicht ersetzt....nur wenige 1000€



und weil kopieren nichts kostet kann man z.B Musik kostenlos verbreiten..............wofür Firmen viel geld gezahlt haben



aber mit Windows Vista wird sich alles ändern..................ausser es steigen alle "Produktpiraten" auf ein anderes Betriebssystem um



als manager würde ich mich betrogen fühlen.................aber zur "Produktpiraterie" gehören mehr als man denkt...................ich würde sagen: min jeder 6. Jugendliche hat schon mal ein solches Produkt erhalten..................................... der DRM schutz lässt sich zu leicht umgehen.......kostet aber trotzem geld

warum also nicht kostenlos?

momentan ist die situation noch nicht so kritisch..........wenn die jugendlichen erst kinder haben...........kann sich das im verhältnis so entwickeln wie drogen in der Hippiezeit............
L U K E
2007-03-19 15:22:27 UTC
# Wieso interessiert dich das eigentlich? Wieviel hat dir denn die Plattenfirma bezahlt, daß du hier an deren Stelle solche Fragen stellst, wo die sich doch um ihre Kohle sorgen? Ich hab sowieso den Eindruck, daß die Plattenindustrie eine Kampagne führt und irgendwelche Stars vorschiebt, denen man eher antwortet als solchen Manager-Nonames. Es passiert einfach zu häufig und es ist sonst nicht dein Stil, solche Fragen zu stellen. Dein Stern ist erst am Aufgehen. Mach dir also deinen Ruf nicht kaputt als Handlanger der Plattenindustrie. Deine Fans merken das, sie sind nicht blöd. Also, wieviel haben sie dir bezahlt?
2007-03-10 17:21:09 UTC
Zunächst sollte man sich fragen, was genau ist "Produktpiraterie"? Wenn ich als Plattenfirma darunter lediglich das massenhafte Verbreiten von Kopien zu kommerziellen Zwecken verstehe, habe ich eigentlich kein Problem - das ist ein Fall für den Staatsanwalt, und als Plattenfirma kann ich dem offensiv begegnen und sogar noch eine Pressemitteilung zu eigenen Werbezwecken daraus machen. Mache ich als Plattenfirma es jedoch den Fans meiner Künstler schwer, indem ich reglementiere, wie, wann und wo sie sich Musik anhören dürfen, darf ich mich nicht wundern, wenn die Verkäufe stagnieren.
Petra D
2007-03-04 23:55:00 UTC
Ich würde die diebe mit hohen geldstrafen belegen
Ratlos
2007-03-02 11:10:35 UTC
Darf ich mit dir zusammen einen Song einsingen?

Diese CD wäre dann umsonst für jeden!

Super für mich, mal was umsonst für Deine Fans.

Ist ernst gemeint. Nur Mut und melde Dich.
Dharma
2007-03-20 15:50:19 UTC
Geh wo Du wohnst!!!
banquet53127
2007-03-11 11:03:44 UTC
Es gibt zwei Hauptinstrumente, die die Musikindustrie momentan hauptsächlich gegen Produktpiraterie einsetzt. DRM/Kopierschutz (Digital Rights Management) und rechtliche Schritte gegen Nutzer von Tauschbörsen.



Klagen gegen die unrechtmäßige massenhafte Verbreitung halte ich für gerechtfertigt. Es kann sich niemand leisten seine Produkte zu verschenken. Wer das nicht begreift hat auch die Konsequenzen zu tragen. Allerdings sollte sich das auf größere Verstöße beschränken.



Zum DRM. Wer Dateien kauft, wird in der Handhabung seiner Musik deutlich eingeschränkt. Bei Microsofts DRM mehr, Apple gängelt seine Kunden weniger. Nichtsdestotrotz schränken beide die ehrlich zahlenden Kunden deutlich ein. Ähnlich die (zum Glück zurückgehende) Unart des Kopierschutzes auf CDs.



Dagegen sehe ich diejenigen, die massenweise zusammengeklaute GB's an DRM-freien MP3's auf ihrem Rechner haben und sich über ehrliche Käufer und ihre Schwierigkeiten mit dem DRM kaputtlachen.



Ähnlich die Situation bei DVDs oder Computerspielen. Wer kauft oder leiht, wird mit lächerlichen Spots und scharfen Hinweisen belästigt und auch bedroht. Oder er holt sich undurchsichtige Programme, die sich Kopierschutz nennen, auf den Rechner.



Derjenige, der sich die Sachen schwarz besorgt, hat diese Sorgen nicht und fragt sich wahrscheinlich, wie man so doof sein kann sich Dinge zu kaufen.



Ich bin dafür, die Verteilungswege der Produktpiraterie mit (angemessenen!) Mitteln zu bekämpfen. Der ehrlich zahlende Kunde sollte allerdings die hohe Qualität und den Komfort auch erhalten, den er erwartet, und sich nicht für dumm verkauft vorkommen.
steckchen
2007-03-08 05:41:55 UTC
Wieso interessiert dich das eigentlich? Wieviel hat dir denn die Plattenfirma bezahlt, daß du hier an deren Stelle solche Fragen stellst, wo die sich doch um ihre Kohle sorgen? Ich hab sowieso den Eindruck, daß die Plattenindustrie eine Kampagne führt und irgendwelche Stars vorschiebt, denen man eher antwortet als solchen Manager-Nonames. Es passiert einfach zu häufig und es ist sonst nicht dein Stil, solche Fragen zu stellen. Dein Stern ist erst am Aufgehen. Mach dir also deinen Ruf nicht kaputt als Handlanger der Plattenindustrie. Deine Fans merken das, sie sind nicht blöd. Also, wieviel haben sie dir bezahlt?



Wenn du glaubst, du kannst dich hier im Verbund mit deinem Boß deinen bisher wohl eher mäßigen Bekanntheitsgrad nach oben hypen, dann hast du dich aber geschnitten!
2007-03-07 03:56:09 UTC
Prüfen, aus welchem Land diese Produkt-Piraten operieren.



In diesem Land, ( wenn es überhaupt möglich ist ) gegen die Priraten vorgehen.



Sollte das nicht möglich sein, ein Hologramm so sichtbar plazieren, das die Priraten dumm aus der Wäsche schauen !!!
Zickenschinder
2007-03-05 16:21:18 UTC
Die Beantwortung der Frage ist nicht so einfach.......



Vielleicht würde ich als erstes versuchen den Verkaufspreis für meine Produkte zu überdenken.



Denn wenn ein Produkt, egal welches, gestohlen wird, liegt es meist daran, das die Masse der Konsumenten es sich nicht leisten kann.





Gruß aus dem Ziegenstall
2007-03-05 00:23:18 UTC
1 Euro pro lied ist zu teuer??? Kids zahlen 2-4 Euro für Musikfetzen fürs Handy. Überteuerte Klingeltöne da sagt niemand was und jeder zahlt. Künstler werden nur nach verkauften Platten bezahlt und haben kein geregeltes Einkommen. Ich finde Musik ist Kunst, und Kunst hat Ihren Preis.



Jeder der ein Bild von Picasso sieht, weiss das Ding ist Millionen wert. Wieso sollte dann ein Lied nicht 1 € wert sein?
vanillaice
2007-03-04 03:50:12 UTC
wenn ich ein manager wäre würde ich alles versuchen jede produktpiraterie aufzudecken und zur anzeige zu bringen.den sie schädigt die musikindrustrie erhäblich.
livii
2007-03-04 03:08:08 UTC
Einfach einen guten Kopierschutz auf die CDs. Aber ganz kann man das einfach nicht vermeiden weil die Kunden immer einen Weg finden werden die Produkte zu kopieren.
2007-03-11 13:45:51 UTC
Die Manager der Firma würden sich ein paar Spürhunde anheuern und denen die Sporen geben! Sonst nichts!
2007-03-07 05:54:28 UTC
Nur einen anderen Job suchen, Manager braucht doch kein Musiker mehr

und dann lass mal diese PR Masche hier!
Lars
2007-03-02 13:46:03 UTC
Nun die Musikpiraten waren hier ja nicht nur mit dem

Daumen runter sehr Aktiv. Nein auch in Antworten waren

sie dies.



Schon mal etwas von Marktgesetzen gehört. Wo eben die

Nachfrage den Preis bestimmt. Sinkt die nachfrage, bekommt

man die Sachen unter umständen nach geworfen.

Leider ist daran unter umständen dann auch die Produkt Piraterie

mit schuld, das die Preise am Anfang noch Super teuer sind.

Um den gewinn, einzufahren, den man bald mit dem Produkt

nicht mehr hat, weil es eben Millionen von Kopien schon gibt.



Deshalb wäre es schon zu begrüßen wenn es einen

Kopierschutz geben würde der zwar das Abspielen der CD/ DVD

erlaubt aber eben nicht das Kopieren. Durch den gewinn

den man dabei macht, könnte ich dann auch sogar gegen

Erstattung der reinen Portokosten, dem Käufer ein Orginal im Tausch mit der Defekten Ware anbieten. Ja sogar selbst

dann wenn diese die Schuld daran hat.



Dank der Produktpiraten, werden aber dann auch nicht alle

alten Schätze die es gibt, online gestellt. Das würde dann

mit Sicherheit auch für Gerechte Preise sorgen. Denke da

nämlich an die Vielen CDs und DVDs wo es alleine um alte

Filmusik und alte Filme geht, welche von vielen Sammlern

und Fans heiß sehnsüchtig gesucht werden.
BastiFantasti
2007-03-02 03:38:50 UTC
Tja,man müsste sich wohl oder übel damit abfinden,weil man Produktpiraterie niemals komplett abschaffen kann.Vielleicht würde es etwas bringen die aktuellen CD´s des Labels günstig zum herunterladen anzubieten.Ansonsten wird sich PP immer weiter durchsetzen.Als Manager einer Plattenfirma muss man sich halt immer wieder neu auf den Markt einstellen.
Anne
2007-03-02 00:24:34 UTC
Du könntest genau wie die Anderen nichts dagegen tun. Denn in fast jeder Wohnung steht inzwischen ein PC.



Anne
♥supermami♥
2007-03-01 07:30:54 UTC
cds verkaufen die man nicht kopieren kann und überall was im internet angeboten wird "versiegeln" das heißt nur gegen zahlung freizugeben.und härtere strafen gegen "piraten"





vielleicht sollte man auch denken woher diese piraterie kommt.....

es ist alles wahnsinnig teuer....
2007-03-02 06:13:06 UTC
Da hier sehr viele Antworten stehen, die aussagen, dass derjenige bestraft werden soll, der das im großen Stil betreibt und damit Geld verdient, ist der Vergleich mit dem Supermarkt ganz angebracht:



Wenn du z.B. eine Packung Nudeln klaust, bekommst du wahrscheinlich genauso eine Anzeige, wie wenn du die Kasse und den Tresor ausraubst.



Die ganzen Tauschbörsen gehören ENDLICH gesetzlich verboten, das bisschen sinnvolle und LEGALE, womit diese genutzt werden, ist ja wohl verschwindend gering und kann genauso gut auf das WWW verlegt werden. Was heissen soll, das z.B. Free- oder Shareware genausogut von der Herstellerseite heruntergeladen werden kann.
nika1976
2007-03-02 02:20:18 UTC
Wie ein Pirat halt!!!

HäHä!!

Harrrrrh!
Moses
2007-03-01 08:00:32 UTC
hallo hier Dieter aus den Niederlanden..

zu deiner Frage...man gibt soviel Geld aus...warum nicht die besten Spezialisten die gegen die bestehenden Moeglichkeiten zu kopieren .dafuer vorgehen..es geben bestimmt Mittel und Wege so etwas zu finden.
2007-03-01 12:26:29 UTC
Mit einer Anwaltskanzlei, die dafür sorgt, daß deutsches und internationales Recht umgesetzt wird. Produktpiraterie ist in Deutschland strafbar und wird je nach der Besonderheit des Einzelfalls mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu 10 Jahren belegt. Und das haut richtig rein!!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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