Gar nicht so leicht, denn dazu brauchts schon etwas Wissen über Kompositionstechnik.
Klar, die Unvollendete...Aber was ist das Romantische daran?
So etwas kann man m.E. am Besten in einem Vergleich zu einem Klassiker wie Beethoven oder Mozart darstellen.
Z.B. bei den Klaviersonaten, die nicht mehr dem (klass.) Schema folgen.
Oder anhand der Lieder. Z.B. den Erlkönig im Vergleich zu der Version von Loewe (der is damit Goethe auf den Wecker gegangen, der ein richtiger Ignorant in Bezug auf Musik war; http://de.wikipedia.org/wiki/Erlk%C3%B6nig_%28Ballade%29#Vertonungen)
Anhand des Klaviertrios Es-Dur (1.Satz) kann man auch zeigen, dass das, was in der Klassik "durchgeführt" wurde (im Mittelteil >Entwicklung, Themenveränderung etc.) bei Sch. quasi ein "Showroom" für Melodien in verschiedener harmonischer Beleuchtung ist (aber keine "Arbeit"), denn die hat bereits in der sogenannten Exposition stattgefunden..
Das kommt halt drauf an, wie gut du im Analysieren von Musik bist.
Ich glaub, an der Schule geht es evt. am Besten mit den Liedern (Klassik=eher formelhaftige Darstellung von Gefühlen, Romantik=tiefempfundene, hörbare Emotion)
Viel Glück!