Im Jahre 2027 wird man sich, beim Gedanken an diese Bands, an das Jahr 2024 erinnern. In diesem Jahr endete die "Teardrops and Razorblades Tour", an der alle 3 Bands teilnahmen, in einem Desaster.
Nachdem die 3 Bands eine jahrelange Bühnenfreundschaft verband, zerstritten sie sich aufs heftigste, als The Freestylers das komplette Programm mitten in der Tour ändern wollten. Es sollte noch trauriger und dunkel-lyrischer werden. The Lonewarriors waren dagegen. The Lonewarriors waren als sogenannte "Soft-Emo-Band" bekannt, dem Drummer Dave "Sadness" Lombardo wurde sogar nachgesagt, er würde hin und wieder mal lachen.
Beide Bands konnten keine Einigung finden, und zu einer demokratischen Abstimmung konnte es auch nicht kommen, da The Raveans fehlten. 3 Mitglieder liefen weinend aus dem Backstage-Bereich und waren nie wieder gesehen, der Sänger verschanzte sich in seinem Hotelzimmer, betrank sich mit.....äähhm.....hust hust.....WEIN und verfasste ein EMOtionales Gedicht über diese Situation.
Im Verlauf des Streits zwischen The Freestylers und The Lonewarriors beging der Sänger von The Lonewarrior, der im Gegensatz zum Drummer eine riesige, fast schon peinliche Mimose war, Selbstmord!
Nun hatten The Freestylers ein Problem: The Raveans weg, The Lonewarriors durch einen Todesfall ausser Gefecht, draussen eine jolende (und weinende) Masse aus Fans und ein Konzert, dass in 10 Minuten beginnen sollte. Der Bassist der Band fasste sich ein Herz, ging auf die Bühne, nahm das Mikro und unterrichtete die Fans über das Geschehene. Ein fataler Fehler:
Einige Fans begannen sofort zu ritzen, wieder andere brachen in Tränen aus. Ein paar Fans, die fluchtartig die Halle verlassen wollten, um alles ihren Eltern zu erzählen, rutschten auf Pfützen aus Blut und/oder Tränen aus und wurden von der panischen Masse überrannt. Überall hörte man das klirren von zu Boden fallenden Rasierklingen und vereinzelte Rufe: "Bitte, helft mir! Ich bin garnicht Emo, ich habe nur einem Trend hinterherlaufen wollen! Ich sollte eigentlich garnicht hier sein!"
Die Bilanz des Abends waren 172 Tote und knapp 2000 Verletzte. Die Presse schrieb: "Mehrere Tote und verletzte bei seltsamer Außenseiter-Veranstaltung". Emo-Szene-Zeitschriften lobten "So soll es sein" und "Das IST Emo".
Sogar das D. Lombardo Institut für Emologie äußerste sich in einem offenen Brief: "Das war nicht so doll."